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Shell nimmt große Hürde für Förderprojekt in der Arktis

Shell würde gern im arktischen Ozean nach Öl und Gas zu bohren. Foto: Facundo Arrizabalaga

Der Energieriese Royal Dutch Shell kommt seinem Ziel näher, im arktischen Ozean nach Öl und Gas zu bohren. Trotz heftiger Proteste von Umweltschützern stimmte die zuständige Behörde der US-Regierung dem mehrjährigen Förderprojekt zu - jedenfalls unter Auflagen.

Der niederländisch-britische Konzern hat damit eine wichtige Hürde genommen, braucht aber noch eine Reihe weiterer Zulassungen.

Nach Schätzungen der US-Energieagentur könnten in der Arktis etwa 22 Prozent der weltweiten noch unentdeckten Öl- und Gasreserven liegen. Shell bemüht sich schon seit Jahren um die Erlaubnis, an die kostbaren Bodenschätze zu kommen. Der Konzern will in der Tschuktschensee, knapp 113 Kilometer entfernt von dem Dorf Wainwright an der Nordwestküste Alaskas, an bis zu sechs Stellen in relativ flachem Wasser bohren.

Mitteilung der zuständigen Behörde BOEM

Analyse der US-Energiebehörde EIA

Reaktion der Umweltschutzorganisation Earthjustice