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Serbien und Ungarn: Gas-Transit durch Bulgarien funktioniert weiter

BELGRAD/BUDAPEST (dpa-AFX) - Trotz des Lieferstopps nach Bulgarien verläuft die Weiterleitung des für Serbien und Ungarn bestimmten russischen Gases nach Angaben der Regierungen in Belgrad und Budapest bisher reibungslos. "Wir beziehen das Gas ordnungsgemäß in den vereinbarten Mengen über die Pipeline Balkan Stream", teilte die serbische Energieministerin Zorana Mihajlovic am Mittwoch mit.

Ähnlich äußerte sich der ungarische Außenminister Peter Szijjarto. "Die Lieferung des russischen Erdgases erfolgt reibungslos und vereinbarungsgemäß entlang der Strecke, die durch die Türkei, Bulgarien und Serbien führt", sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur MTI.

Russland hatte am Mittwoch die Gaslieferungen an Bulgarien und an Polen eingestellt. Sowohl Serbien als auch Ungarn erhalten den Großteil ihrer russischen Erdgaslieferungen über die Pipeline Balkan Stream. Der Ableger der Turkish-Stream-Röhre war erst Anfang 2021 seiner Bestimmung übergeben worden. Beide Länder sind wie Bulgarien bei der Gasversorgung in hohem Maße von russischen Importen abhängig.