Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 12 Minuten
  • DAX

    18.031,10
    +113,82 (+0,64%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.972,63
    +33,62 (+0,68%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.350,60
    +8,10 (+0,35%)
     
  • EUR/USD

    1,0732
    -0,0001 (-0,01%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.929,99
    -62,25 (-0,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,47
    -8,06 (-0,58%)
     
  • Öl (Brent)

    84,10
    +0,53 (+0,63%)
     
  • MDAX

    26.244,68
    +201,50 (+0,77%)
     
  • TecDAX

    3.302,26
    +35,50 (+1,09%)
     
  • SDAX

    14.127,52
    +131,75 (+0,94%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.126,81
    +47,95 (+0,59%)
     
  • CAC 40

    8.068,73
    +52,08 (+0,65%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Selenskyj: Mindestens 485 Kinder seit Kriegsbeginn getötet

KIEW (dpa-AFX) -Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mindestens 485 Kinder getötet worden. Es handele sich dabei ausschließlich um Opfer, deren Daten offiziell erfasst worden seien, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache am Sonntag. In Wirklichkeit liege die Zahl deutlich höher. Selenskyj verwies zudem auf die mehr als 19 500 ukrainische Kinder, die aus besetzten Gebieten nach Russland deportiert worden seien. Bislang sei es erst in rund 370 Fällen gelungen, die "kleinen Ukrainer" zurückzuholen, sagte der Staatschef.

Russland hat das Nachbarland am 24. Februar 2022 überfallen und hält aktuell rund 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets besetzt. Mit Blick auf Berichte über Deportationen ukrainischer Kinder hatte Mitte März dieses Jahres der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen Russlands Präsident Wladimir Putin und die russische Beauftragte für Kinderrechte, Maria Lwowa-Belowa, erlassen. Der juristische Vorwurf lautet auf "Kriegsverbrechen".