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Schutzschirm für Warenverkehr läuft zum 30. Juni aus

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesregierung und Kreditversicherer lassen den gemeinsamen Schutzschirm zur Sicherung des Warenverkehrs in der Corona-Krise wie geplant zum 30. Juni auslaufen. Der Schirm sei ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler gewesen, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen, teilten Wirtschafts- und Finanzministerium sowie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Montag gemeinsam mit. "Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird."

Mit dem Schutzschirm sollte verhindert werden, dass deutsche Firmen in der Krise auf unbezahlten Rechnungen sitzen bleiben und Lieferketten reißen. Warenkreditversicherer ersetzen Unternehmen Ausfälle, wenn Kunden die gelieferten Produkte nicht bezahlen können oder wollen. In der Corona-Krise waren solche Versicherungen aber schwerer verfügbar, weil das Risiko für die Versicherer größer wurde. Das sollte durch die Garantie abgemildert werden. Ursprünglich wurde der Schutzschirm für 2020 aufgespannt und dann für ein halbes Jahr verlängert.