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Schäuble: Auseinandersetzung um Kanzlerkandidatur nicht hilfreich

BERLIN (dpa-AFX) - Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sieht nach eigener Aussage trotz des Machtkampfs zwischen CDU-Chef Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur gute Chancen für die Union bei der Bundestagswahl. "Die Auseinandersetzung um die Kanzlerkandidatur war alles andere als hilfreich", sagte der CDU-Politiker der "Augsburger Allgemeinen" (Montag).

Allerdings sei bis zur Bundestagswahl im September noch genügend Zeit, um eine Regierungsmehrheit unter Führung der Union zu erringen. "Die derzeitige Stimmung schreckt mich nicht." Natürlich müssten CDU und CSU alles dafür tun, "dass wir es schaffen, eine Mehrheit zu erringen und wieder den Bundeskanzler zu stellen." Schäuble weiter: "Ich glaube aber, wir haben gute Chancen dazu, wenn wir die richtigen inhaltlichen Themen setzen und in der Union geschlossen dafür kämpfen."

"Markus Söder hat große Qualitäten, das ist völlig unbestritten", sagte Schäuble. "Es liegt in der einzigartigen Struktur der Union, dass die Entscheidung für einen Kanzlerkandidaten nicht einfach war. Jetzt haben wir sie getroffen und Markus Söder hat erklärt, dass wir gemeinsam kämpfen." CDU-Chef Armin Laschet sei der richtige Mann in einer solchen Krisensituation, sagte Schäuble: "Armin Laschet hat bewiesen, dass er solche Krisen als Chance nutzen kann."