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Schärfere Corona-Maßnahmen in sächsischen Hotspot-Gebieten angedacht

DRESDEN (dpa-AFX) - Angesichts stark gestiegener Infektionszahlen sind in den besonders betroffenen Landkreisen in Sachsen schärfere Corona-Maßnahmen vorgesehen. So könnten Krankenhäuser und Pflegeheime ihre Besuchsregeln weiter einschränken und es könnte ein Betretungsverbot für Eltern in Kindergärten und Schulen erlassen werden, teilte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) nach einer Videokonferenz mit den Landräten und Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Samstag mit. "Das Infektionsgeschehen im Landkreis Bautzen und im Erzgebirgskreis ist so breit und hoch, dass nur die konsequente Kontaktunterbrechung hilft", erläuterte Kretschmer.

Der Landkreis Bautzen hatte nach eigenen Angaben am Samstag einen Inzidenzwert von 314 Infektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen und zählt zu den am stärksten betroffenen Kreisen in Deutschland. Am Vortag hatte der Wert noch bei knapp 350 gelegen. Auch die Situation in den örtlichen Kliniken wird immer prekärer, zudem sind viele Pflegeheime betroffen. Derzeit werden 110 Corona-Patienten auf einer Normalstation, 24 auf einer Intensivstation behandelt.

Es liegt nun an den Landräten, ein einheitliche Vorgehen abzusprechen. Kretschmer betonte, dass am kommenden Wochenende über weitere Einschränkungen entschieden werde. "Wenn die Fallzahlen weiter steigen, müssen wir dem Beispiel des Berchtesgadener Landes folgen." Dort gilt eine Ausgangsbeschränkung.