Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 33 Minuten
  • DAX

    18.049,67
    +132,39 (+0,74%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.969,55
    +30,54 (+0,62%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.359,30
    +16,80 (+0,72%)
     
  • EUR/USD

    1,0739
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.967,52
    +427,55 (+0,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,85
    -4,68 (-0,34%)
     
  • Öl (Brent)

    83,91
    +0,34 (+0,41%)
     
  • MDAX

    26.266,91
    +223,73 (+0,86%)
     
  • TecDAX

    3.308,41
    +41,65 (+1,27%)
     
  • SDAX

    14.292,26
    +296,49 (+2,12%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.118,03
    +39,17 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.034,06
    +17,41 (+0,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Sachsen verschärft Regeln bei Einreise aus Risikogebieten

DRESDEN (dpa-AFX) - Sachsen bleibt Corona-Hotspot in Deutschland und erweitert die Pflichten bei der Einreise aus ausländischen Risikogebieten. Betroffene müssen sich ab Donnerstag nicht nur wie bisher in häusliche Quarantäne begeben, sondern auch unverzüglich ein Testergebnis beim Gesundheitsamt vorlegen, wie das Gesundheitsministerin am Dienstag in Dresden mitteilte. Der Test darf bei der Einreise nicht länger als 24 Stunden zurückliegen. Er kann aber auch bei der Einreise absolviert oder bis zu 48 Stunden danach nachgeholt werden. Die Quarantäne nach der Einreise aus einem Risikogebiet beträgt zehn Tage.

Das Testen aller Einreisenden soll dabei helfen, Infektionsketten zu erkennen und zu unterbinden, hieß es. Die Kosten müssen die Betroffenen selbst tragen. Grenzpendler und Grenzgänger, die aus Sachsen in die Nachbarländer oder umgekehrt einreisen, um zu arbeiten, einer Ausbildung nachzugehen oder um zu studieren, müssen sich regelmäßig und auf eigene Kosten testen lassen, mindestens zweimal wöchentlich. Diese Regelung gilt ab dem 11. Januar.

Köpping erschien nach einer Beratung mit dem Städte- und Gemeindetag mit zweistündiger Verspätung zur Online-Pressekonferenz. Von einer Entspannung der Corona-Lage könne keine Rede sein, die Infektionszahlen und die Zahl der Toten seien viel zu hoch, sagte sie. Man wisse erst in wenigen Tagen, ob die getroffenen Maßnahmen Wirkung erzielt haben. Sie hoffe, dass sich der Trend durch die Weihnachtsfeiertage nicht wieder verschlechtert: "Ich persönlich denke, dass wir nach dem 10. Januar noch keine Lockerung verkünden können."

Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Dienstag die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen für Sachsen mit 364,7 aus - ein etwas niedrigerer Wert als am Vortag (371,3). Deutschlandweit betrug der Inzidenzwert am Dienstag 149,2.