Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 1 Minute
  • DAX

    18.169,18
    +251,90 (+1,41%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,98
    +69,97 (+1,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.264,08
    +178,28 (+0,47%)
     
  • Gold

    2.352,50
    +10,00 (+0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.310,02
    +666,31 (+1,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.340,74
    -55,79 (-4,00%)
     
  • Öl (Brent)

    84,01
    +0,44 (+0,53%)
     
  • MDAX

    26.244,87
    +201,69 (+0,77%)
     
  • TecDAX

    3.324,44
    +57,68 (+1,77%)
     
  • SDAX

    14.291,73
    +295,96 (+2,12%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.137,64
    +58,78 (+0,73%)
     
  • CAC 40

    8.100,24
    +83,59 (+1,04%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.897,03
    +285,27 (+1,83%)
     

ROUNDUP: Syrisches Schiff mit ukrainischem Getreide im Hafen von Tripoli

TRIPOLI (dpa-AFX) - Ein Schiff mit Getreide aus besetzten Gebieten in der Ukraine ist nach Angaben aus Kiew in den libanesischen Hafen Tripoli eingelaufen. Der ukrainische Botschafter im Libanon, Igor Ostasch, habe den libanesischen Präsidenten Michel Aoun am Donnerstag darum gebeten, den Fall aufzuklären, heißt es auf der Facebook-Seite der Botschaft. Demnach lief das aus Syrien stammende Schiff am Mittwoch dort ein. Die geladene Gerste wurde den Angaben nach über den Hafen von Fedossija auf der von Russland annektierten Krim exportiert. Kiew vermutet Getreidediebstahl.

Am Freitag hatten die Kriegsgegner Ukraine und Russland mit den Vereinten Nationen und der Türkei ein Abkommen unterzeichnet, um von drei Schwarzmeerhäfen Getreideausfuhren aus der Ukraine zu ermöglichen. Von der Vorjahresernte warten ukrainischen Angaben zufolge noch über 20 Millionen Tonnen Getreide auf die Ausfuhr. Der Hafenbetrieb war nach der russischen Invasion Ende Februar aus Sicherheitsgründen eingestellt worden - Moskau wurde eine Blockade des Getreides vorgeworfen. Die Ukraine hatte zudem ihre Küste zum Schutz vor russischen Landungseinsätzen vermint. Wegen ausbleibender Getreidelieferungen befürchten die UN zunehmend Hungerkrisen auf der Welt.