Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.822,74
    -1.299,46 (-2,16%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.319,80
    -76,74 (-5,49%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

ROUNDUP/Statistik: Mindestlohnsteigerung bei Beschäftigten angekommen

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Steigerung des gesetzlichen Mindestlohns im vergangenen Jahr hat für Millionen Beschäftigte höhere Gehälter gebracht. Das zeigt eine am Montag vorgestellte Auswertung des Statistischen Bundesamtes. Danach stieg zwischen April 2018 und April 2019 bei rund 2 Millionen Jobs der Stundenlohn mindestens auf das zum Jahreswechsel angehobene Niveau von 9,19 Euro.

Weiterhin wurden im April 2019 aber auch noch fast 530 000 Arbeitsverhältnisse registriert, in denen weniger als der Mindestlohn gezahlt wurde. Darin sind sowohl Verstöße gegen das Gesetz als auch statistische Unschärfen enthalten, wie eine Sprecherin erläuterte. So können Vorschriften über die Anrechenbarkeit von Zulagen und das Alter der Mindestlohnberechtigten nicht komplett abgebildet werden.

Unter dem Strich erhielten 3,5 Prozent aller Beschäftigten im April 2019 exakt den gesetzlichen Mindestlohn und 1,3 Prozent weniger als diesen. Im laufenden Jahr schätzt das Amt den durchschnittlichen Bruttomonatslohn bei Vollzeit auf 4026 Euro. Der aktuelle Mindestlohn von 9,35 Euro entspricht einem Monatsgehalt von 1621 Euro.