Werbung
Deutsche Märkte schließen in 22 Minuten
  • DAX

    18.164,54
    +247,26 (+1,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,26
    +69,25 (+1,40%)
     
  • Dow Jones 30

    38.211,83
    +126,03 (+0,33%)
     
  • Gold

    2.344,70
    +2,20 (+0,09%)
     
  • EUR/USD

    1,0684
    -0,0049 (-0,46%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.554,52
    +226,05 (+0,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.330,39
    -66,15 (-4,74%)
     
  • Öl (Brent)

    83,63
    +0,06 (+0,07%)
     
  • MDAX

    26.183,13
    +139,95 (+0,54%)
     
  • TecDAX

    3.325,17
    +58,41 (+1,79%)
     
  • SDAX

    14.259,84
    +264,07 (+1,89%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.138,89
    +60,03 (+0,74%)
     
  • CAC 40

    8.097,58
    +80,93 (+1,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.949,76
    +338,00 (+2,17%)
     

ROUNDUP: Putin: USA und Russland vereinbaren Rückkehr ihrer Botschafter

US-Präsident Joe Biden und der russische Staatschef Wladimir Putin haben sich nach Angaben Putins bei ihrem Gipfel in Genf auf eine Rückkehr ihrer Botschafter nach Moskau und Washington geeinigt.

GENEVA, SWITZERLAND - JUNE,16 (RUSSIA OUT): Russian President Vladimir Putin (L) greets President of USA Joe Biden (R) during the US - Russia Summit 2021 at the La Grange Villa near the Geneva Lake, on June,16,2021, in Geneva, Switzerland. U.S.President Joe Biden is meeting Russian President Putin in Geneva for the first time as presidents, on Wednesday. (Photo by Mikhail Svetlov/Getty Images)
Waldimir Putin und Joe Biden (Bild: Getty Images) (Getty Images)

(dpa) – Das sagte Putin am Mittwoch nach dem Treffen. Die Diplomaten waren im Frühjahr im Zuge wachsender Spannungen zwischen beiden Länder jeweils in ihre Heimat zurückgekehrt. Der Schritt gilt als Zeichen einer Deeskalation zwischen Moskau und Washington.

Russlands Botschafter Anatoli Antonow war vor drei Monaten aus Washington zu Konsultationen in die Heimat zurückgerufen worden. Dazu kam es, nachdem US-Präsident Joe Biden in einem Interview im März die Frage bejaht hatte, ob er Putin für einen "Killer" halte. Zudem verhängte die US-Regierung neue Sanktionen gegen Russland wegen eines Cyberangriffs und wegen der Einmischung in Wahlen.

WERBUNG

Nawalny: Putin verteidigt seine Inhaftierung

Moskau wies die Anschuldigungen zurück und bezeichnete die Strafmaßnahmen als Verstoß gegen internationales Recht. Im Gegenzug verhängte auch die russische Regierung Sanktionen und wies unter anderem US-Diplomaten aus. Außenminister Sergej Lawrow legte zudem dem US-Botschafter John Sullivan nahe, Moskau zu verlassen. Im April reiste Sullivan aus der russischen Hauptstadt ab.

"Ich glaube, es ist wichtig für mich, direkt mit meinen neuen Kollegen in der Biden-Regierung in Washington über den gegenwärtigen Zustand in den bilateralen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland zu sprechen", teilte Sullivan damals mit. Der Botschafter hatte die Hoffnung geäußert, im Zuge eines Gipfels von Putin und Biden nach Moskau zurückkehren zu können. Kurz dem Gipfeltreffen in Genf hatte Putin gesagt, dass es dabei vor allem um eine Wiederherstellung des Dialogs zwischen Moskau und Washington gehen sollte.

USA werfen Russland Schutz von Hackern vor

Putin und Biden kamen bei hochsommerlichem Wetter in der Villa La Grange aus dem 18. Jahrhundert mit Blick auf den Genfersee zusammen. Das Treffen dauerte mehrere Stunden und hatte eine ganze Palette an Themen: von Fragen der atomaren Rüstungskontrolle über Menschenrechte bis hin zu Regionalkonflikten in Afghanistan, Syrien und Libyen.

VIDEO: Biden und Putin zu Gipfeltreffen zusammengekommen