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ROUNDUP: Pflegebeauftragte fordert Lohnersatz für pflegende Angehörige

BERLIN (dpa-AFX) - Die Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Claudia Moll, hat einen Lohnersatz für pflegende Angehörige gefordert. "Wer bereit ist, seine Eltern zu pflegen, darf nicht zum Hartz-IV-Empfänger werden", sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Mit einer Lohnersatzleistung würden sich vielleicht auch mehr Männer "angesprochen fühlen", ihre Eltern zu pflegen, sagte Moll zum Internationale Tag der Pflege.

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz forderte Moll auf, in der Bundesregierung Lohnersatzleistungen umzusetzen. "Dazu fehlt jedoch bis heute ein konkreter Entwurf der drei Ministerien Arbeit, Familie und Gesundheit", sagte Vorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die 4,3 Millionen pflegenden Angehörigen, die gar nicht berufstätig seien, bleiben dabei aber auch unberücksichtigt. Meistens würden hilfsbedürftige Menschen nämlich von Frauen gepflegt, die bereits im Rentenalter seien. Nötig sei eine zehnprozentige Erhöhung des Pflegegeldes.

Moll hatte sich bereits für eine Erhöhung des Pflegegeldes ausgesprochen, das Menschen gewährt wird, die zu Hause gepflegt werden. Gegenüber dem RND sprach sie sich angesichts der Preissteigerungen auch für eine Erhöhung des Taschengeldes für Pflegeheimbewohner aus, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.