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ROUNDUP: In Paris 'maximale Alarmstufe' im Kampf gegen Corona

PARIS (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie sollen am Montag neue Sicherheitsmaßnahmen für die stark betroffene Millionenstadt Paris angekündigt werden. Für Frankreichs Hauptstadt und deren unmittelbare Umgebung gelte nun die "maximale Alarmstufe", teilte Arbeitsministerin Elisabeth Borne in der Nacht via Twitter mit. Sie rief Arbeitgeber und Beschäftigte auf, möglichst auf Heimarbeit umzustellen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.

Die neuen Maßnahmen könnten die Schließung von Cafés und Bars auslösen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf das Amt des französischen Regierungschefs Jean Castex. Restaurants könnten mit verstärkten Corona-Vorsichtsmaßnahmen hingegen offen bleiben. In Universitäten solle es neue Beschränkungen für den Zugang zu Hörsälen geben.

Gesundheitsminister Olivier Véran hatte bereits Ende der zurückliegenden Woche gesagt, dass sich die Lage in Paris und den Vorstädten zuletzt rapide verschlechtert habe.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie galt die "maximale Alarmstufe" bisher nur im französischen Überseegebiet Guadeloupe und in Marseille. In der südfranzösischen Hafenstadt mussten Restaurants und Bars bereits schließen - dagegen gab es massiven Protest. Wie AFP berichtete, sollen im Raum Marseille/Aix-en-Provence Lokale wieder öffnen können.

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In Paris müssen Bars bisher um 22 Uhr schließen, Restaurants dürfen auch länger geöffnet bleiben. Allerdings dürfen sie Alkohol nur im Zusammenhang mit einer Mahlzeit ausschenken.

Die neuen Maßnahmen sollen am Montag von der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo vorgestellt werden und zunächst 15 Tage gelten, wie AFP berichtete.

Frankreich registrierte im ganzen Land innerhalb von 24 Stunden 12 565 Corona-Neuinfektionen, wie die Behörden am Abend mitteilten. Einen Tag zuvor waren es 16 972 Neuinfektionen gewesen. Frankreich ist von der Corona-Pandemie schwer getroffen, über 32 000 Menschen starben bisher.