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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas schwächer nach Kursrally

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seiner jüngsten Kursrally hat der Dax <DE0008469008> am Freitag etwas nachgegeben. In der ersten Stunde nach dem Xetra-Start belief sich das Minus auf 0,44 Prozent beim Stand von 12 512,33 Punkten.

In der laufenden Woche hat der Dax bislang allerdings um fast 1000 Punkte zugelegt und damit die überaus schwache Vorwoche nahezu vergessen gemacht. Den Charttechnik-Experten der UBS zufolge überrascht es daher auch nicht, dass der Kaufrausch nun erst einmal vorbei ist. Marktteilnehmer wollten vor dem anstehenden Wochenende womöglich ihre Gewinne mitnehmen, schrieben sie.

Der MDax <DE0008467416> der 60 mittelgroßen Werte gab am Freitag um 0,66 Prozent nach auf 27 317,53 Zähler. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> als Leitindex der Eurozone sank um 0,4 Prozent vor.

Die Aussicht auf einen Wahlsieg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden hatte die Investoren in dieser Woche Kauflaune versetzt. Zwar steht das Ergebnis der US-Wahl immer noch nicht fest, aber Biden liegt mit der Auszählung in den letzten verbliebenen Bundesstaaten auf Kurs zum Sieg.

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Obwohl vor der Wahl eine Hängepartie mit sich hinziehendem Wahlergebnis als schlimmstes Szenario für die Märkte gezeichnet wurde, hatten die Börsen sich von der politischen Zitterpartie in den USA nicht beirren lassen. Tenor im Handel: Sowohl mit Biden als auch mit Donald Trump könnten sich die Börsen arrangieren. Trump stemmt sich nun mit einer angestoßenen Klagewelle gegen die drohende Niederlage. Aber auch das scheint die Märkte nicht wirklich zu beeindrucken.

Am deutschen Aktienmarkt steht vor dem Wochenende die Allianz <DE0008404005> mit Quartalszahlen im Blick. Der Versicherer konnte den Gewinn im Sommer trotz der Corona-Krise überraschend steigern. Analysten lobten die starke Solvabilität. Die Papiere legten um 1,5 Prozent zu.

Für die Aktien der Deutsche Telekom <DE0005557508> ging es um drei Prozent hoch. T-Mobile US <US8725901040>, die US-Tochter des Bonner Konzerns hatte starke Zahlen vorgelegt und die Prognose erhöht.

Wegen einer gesenkten Umsatzwachstumsprognose von 1&1 Drillisch <DE0005545503> musste auch der Mutterkonzern United Internet <DE0005089031> seine Erlösziele reduzieren. Beide Aktien gaben um bis zu zweieinhalb Prozent nach.

Erneut aufgekommene Spekulationen um eine Übernahme von Bilfinger <DE0005909006> ließen den Aktienkurs des Baudienstleisters um mehr als elf Prozent in die Höhe schnellen. Damit setzten sich die Aktien mit großem Abstand an die Spitze des SDax <DE0009653386> der kleineren Börsentitel.