Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.351,60
    +9,10 (+0,39%)
     
  • EUR/USD

    1,0703
    -0,0030 (-0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.687,48
    -938,17 (-1,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.329,66
    -66,87 (-4,79%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Die Rezession ist da, Deutschland ist am schlimmsten dran: EU

(Bloomberg) -- Angesichts der Energiekrise und der zweistelligen Teuerung hat die EU-Kommission ihre Wachstumsprognose für das nächste Jahr auf ein Niveau gesenkt, das nur hauchdünn über der Stagnation liegt. Besonders pessimistisch sind die Experten für Deutschland. Die Inflationsprognosen wurden allesamt heraufgesetzt.

2023 sieht die Kommission die Wirtschaftsleistung des Euroraums um nur noch 0,3% steigen. Bisher hatte sie noch ein Plus von 1,4% prognostiziert. Die Schätzung für 2022 wurde indessen auf 3,2% erhöht, da sich die Konjunktur bislang widerstandsfähiger gezeigt hat als angenommen.

Die Wirtschaftskraft Deutschlands wird den Prognosen zufolge 2023 stärker schrumpfen als jedes andere Mitglied der Eurozone. Nur Schweden scheint in der EU ähnlich stark betroffen.

“Angesichts der großen Unsicherheit, des hohen Drucks auf die Energiepreise, des Kaufkraftverlusts der Haushalte, des schwächeren außenwirtschaftlichen Umfelds und der restriktiveren Finanzierungsbedingungen wird erwartet, dass die EU, der Euroraum und die meisten Mitgliedstaaten in eine Rezession abgleiten”, so die Kommission. “Es wird erwartet, dass sich der Inflationshöhepunkt durch den zunehmenden Preisdruck auf das Jahresende verlagert hat.”

WERBUNG

Für 2022 rechnet die EU-Kommission inzwischen mit einem Inflationsmittel von 8,5%, gefolgt von 6,1% Teuerung im Jahr 2023. Beide Schätzungen liegen erheblich über der Prognose vom Juli.

Überschrift des Artikels im Original:EU Says Recession Is Now Here and Inflation Shock Will Linger On

More stories like this are available on bloomberg.com

©2022 Bloomberg L.P.