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Rekordzuflüsse für europäische Fonds

Europäische Fondsgesellschaften verbuchten im Januar Nettomittelzuflüsse in Rekordhöhe. Fonds-Verkäufe legen um 60 Mrd. Euro auf jetzt 92 Mrd. Euro zu. Den größten Anteil daran steuerten mit 31 Mrd. Euro Zuwachs Geldmarktfonds bei. Aus Wertpapierfonds wandert Vermögen ab.

Nach Angaben der European Fund and Asset Management Association (EFAMA) verzeichneten die europäischen Fondsgesellschaften im Januar Rekordeinnahmen. Die Nettomittelzuflüsse in UCITS und AIFS stiegen auf ein neues Jahreshoch. Sie dotierten auf 92 Mrd. Euro. Im Dezember hatten sich die Fonds zusammen nur über ein Plus von 32 Mrd. Euro freuen können. Den höchsten Nettozufluss verbuchten dabei UCIT-registrierte Fonds. Sie erreichten die Marke von 71 Mrd. Euro. Im Dezember flossen 22 Mrd. Euro netto in die Fonds.


(Angaben in Mrd.Euro; Quelle: EFAMA)

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Am stärksten gewann bei den UCITS die Asset-Klasse der Geldmarkt-Fonds. Auch hier verzeichnete die EFAMA ein neues Jahreshoch. Die Zuflüsse stiegen um mehr als das Zehnfache von drei auf 31 Mrd. Euro. Auch der Anleihen-Markt gewann stark dazu. 13,5 Mrd. Euro flossen mehr als im Vormonat (6,2 Mrd. Euro). Mischfonds kletterten um den gleichen Wert auf ein Plus von zehn Milliarden Euro. Gesunken ist der Nettomittelzufluss dagegen bei den Aktienfonds. Sie stellen mit 37% den größten Anteil an den UCIT-Produkten und verloren etwa 3 Mrd. Euro Liquidität. Auch das Investment in Long-term Fonds lag im Januar auf einem Rekordhoch. Die Nettomittelzuflüsse stiegen von sechs auf 40 Milliarden Euro.

„Dank der starken Nachfrage nach Long-term Fonds und Geldmarkt-Fonds haben die Netto-Zuflüsse der UCITS ein Level erreicht, wie zuletzt im Mai 2016“ kommentierte Bernard Delbecque, Senior Director for Economics and Research at EFAMA, die Marktentwicklung.

(Angaben in Mrd. Euro; Quelle: EFAMA)

(DW)