Privatleasing: Vier Deals, bei denen ihr euch die Anzahlung spart
Leasing ist eine beliebte Finanzierungsmethode für Fahrzeuge. Aufgrund seiner festen Laufzeiten und monatlichen Raten zeichnet es sich durch seine hohe Planungssicherheit aus. Dazu kommt das geringe Risiko für Leasingnehmerinnen und -nehmer – vor allem im Hinblick auf Restwert und Weiterverkauf. Im Gegensatz zum Autokauf sind die Kosten bei der Erstanschaffung überschaubar, weshalb Leasing auch für Privatpersonen immer attraktiver wird. Doch auch beim Privatleasing kann es einmalige Kosten geben …
Privatleasing: Diese einmaligen Kosten gibt es
Privatleasing, also das nicht gewerbliche Leasing von Fahrzeugen für den Privatgebrauch, kommt in der Regel nicht ohne einmalige Nebenkosten aus. In fast allen Fällen handelt es sich dabei um die sogenannte Bereitstellungsgebühr oder Überführungskosten. Diese einmalige Zahlung beläuft sich meist auf circa 1000,00 Euro und sie fällt in der Regel nur bei Neuwagen an. Enthalten in der Zahlung ist die Bereitstellung des Fahrzeugs durch den Händler oder Hersteller. Die Lieferung nach Hause ist in dieser Zahlung jedoch nicht inbegriffen.
Viele Anbieter berechnen beim Leasing von E-Autos auch eine Sonderzahlung, da sie staatliche Förderungen wie den BAFA-Umweltbonus in den Deal einkalkulieren, um bessere Konditionen bieten zu können. Diese Prämien können zurückerstattet werden, allerdings müssen sich Leasingnehmerinnen und -nehmer selbstständig darum kümmern. Der passende Antrag ist hier hinterlegt.
Um die monatlichen Leasingraten niedrig zu halten, können manche Angebote auch eine Anzahlung enthalten. Sie beträgt zwischen zehn und 30 Prozent des Listenpreises des Leasingfahrzeugs. Der Nachteil davon: Die Kosten bei der Erstanschaffung schnellen dadurch in die Höhe und eliminieren so einen der größten Vorteile dieser Finanzierungsmethode.
Ist Privatleasing auch ohne Anzahlung möglich?
Zum Glück ist Privatleasing immer häufiger auch ohne Anzahlung möglich. So gibt es heute eine Vielzahl an Leasing-Deals, die ohne Anzahlung auskommen. Allerdings sind bei diesen Angeboten die monatlichen Raten etwas höher.
Mit oder ohne Anzahlung leasen – was ist besser?
Ob Privatleasing mit oder ohne Anzahlung besser ist, lässt sich dabei schwer beantworten. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. So sind die einmaligen Kosten ohne Anzahlung geringer, dafür steigen dadurch die monatlich laufenden Kosten. Was in welchem Szenario die vernünftigere Wahl ist, hängt vor allem von individuellen Faktoren ab.
Ob sich ein Leasing-Angebot lohnt, lässt sich ohnehin besser mit dem Leasing- und Gesamtkostenfaktor beurteilen. Die beiden Werte helfen dabei, Deals zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Der Leasingfaktor berücksichtigt nur die monatliche Rate und den Preis eines Fahrzeugs, während der Gesamtkostenfaktor auch Dinge wie die Nebenkosten, Anzahlung und Laufzeit miteinkalkuliert.
Dabei gilt: je niedriger diese Werte sind, desto besser. Angebote, bei denen der Leasing- und Gesamtkostenfaktor um eins liegen, werden jedoch in der Regel für gut befunden.
Vier günstige Privatleasing-Angebote mit geringen einmaligen Kosten
In unserem Leasing-Rechner haben wir nach Privatleasing-Angeboten ohne Anzahlung gesucht. Dort gab es zahlreiche Treffer – vier unserer Highlights haben wir hier aufgelistet:
Die Leasingkonditionen für den VW T-Roc auf einen Blick
Die Leasingkonditionen für den Opel Corsa-e auf einen Blick
Die Leasingkonditionen für den Škoda Enyaq iV auf einen Blick
Die Leasingkonditionen für den Cupra Formentor auf einen Blick
Weitere Privatleasing-Angebote ohne Anzahlung
Unsere Auswahl gefällt euch nicht? Der Leasing-Rechner unter diesem Artikel spuckt weitere Deals aus. Unter dem Reiter „MEHR FILTER“ gibt es die Option „Ohne Anzahlung“. Wird sie aktiviert, kommen nur Angebote, bei denen keine Anzahlung fällig wird: