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Preisverfall bei Immobilien vorbei? Nur noch in diesen vier Städten sinken die Preise

Die Angebotspreise für Wohnungen in Berlin sind im Vergleich zum Vorquartal wieder gestiegen.  - Copyright: fhm via Getty Images
Die Angebotspreise für Wohnungen in Berlin sind im Vergleich zum Vorquartal wieder gestiegen. - Copyright: fhm via Getty Images

Auf dem Immobilienmarkt herrschte in den vergangenen Monaten eine verkehrte Welt. Statt neuer Preisrekorde sind die Wohnungsangebote im Preis vielerorts gesunken. Dem Immobilienportal "Immowelt" zufolge kam dieser Preisverfall im ersten Quartal des Jahres ins Stocken und könnte sich stabilisieren. Zwischen Dezember 2022 und März 2023 sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen nur noch in vier von 14 untersuchten Großstädten gesunken, wie es heißt.

Zu den Städten mit einem leichten Rückgang gehören Stuttgart, Bremen sowie Düsseldorf mit einem Minus von je zwei Prozent und Frankfurt am Main mit einem Minus von einem Prozent. Gestiegen sind die Preise dagegen unter anderem erneut wieder in der Bundeshauptstadt Berlin (zwei Prozent). Die größten Preissteigerungen konnten der Untersuchung zufolge in Essen (fünf Prozent) und Dortmund (drei Prozent) ausgemacht werden. Auch im bei Studenten beliebten Leipzig gab es ein Plus von einem Prozent. Bei den restlichen Großstädten stagnierte der Preis im Vergleich zum Vorquartal, so die Studie.

Steigen die Immobilienpreise jetzt wieder?

Ein Blick auf die Gesamtzahlen für das erste Quartal zeigt ebenfalls, dass sich der Preisverfall auf dem Wohnimmobilienmarkt verlangsamt. Während in den letzten beiden Quartalen in 2022 die Preise um bis zu fünf Prozent zurückgingen, waren es in den ersten drei Monaten von 2023 maximal zwei Prozent, berichtet "Immowelt".

Ein möglicher Grund für die Stabilisierung der Kaufpreise ist die gleichzeitige Stabilisierung des Zinsniveaus. Hinzu kommt, dass die Nachfrage im vergangenen Jahr zwar zurückgegangen ist, sich aber inzwischen ebenfalls stabilisiert hat. Auch einem Bericht des Immobiliendienstleisters McMakler zufolge habe sich „der Preisrückgang im Vergleich zu den Vorquartalen verlangsamt. McMakler-CEO Felix Jahn erläutert: "Es lässt sich aber noch keine echte Stabilisierung des Marktes prognostizieren".

kh