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Preise für Agrarprodukte leicht gesunken - Aber deutlich über Vorjahr

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind im Juli leicht zurückgegangen. Zum Vormonat waren sie um 0,8 Prozent niedriger, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Dennoch sind die Preise immer noch um 33,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Der Preisanstieg bei pflanzlichen Produkten (plus 25,8 Prozent zum Juli 2021) ist nach Angaben der Statistiker erneut vor allem auf die Getreidepreise zurückzuführen. Getreide war um 53,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Von Juni auf Juli jedoch sanken die Preise um 10,9 Prozent.

Die Preise für Speisekartoffeln zogen binnen Jahresfrist um 33,1 Prozent an. Dagegen sanken im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat die Erzeugerpreise etwa für Äpfel (17,1 Prozent) und Tomaten (29 Prozent).

Hohe Kosten für Energie und Futter trieben auch die Preise für tierische Erzeugnisse (plus 38,8 Prozent zum Juli 2021). Milch zum Beispiel war auf der ersten Handelsstufe 51,7 Prozent teurer als vor einem Jahr. Für Schlachttiere kassierten Landwirte 29 Prozent mehr.