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Praxistest von Strom-Lkw ab Ende 2018 in Hessen

Ein LKW mit Oberleitungsantrieb fährt in Templin auf der «eHighway»-Teststrecke von Siemens. Foto: Bernd Settnik
Ein LKW mit Oberleitungsantrieb fährt in Templin auf der «eHighway»-Teststrecke von Siemens. Foto: Bernd Settnik

München/Frankfurt (dpa) - Elektrische Oberleitungs-Lastwagen sollen von Ende 2018 an testweise über die A5 in Hessen rollen. Das Land beauftragte den Siemens-Konzern mit dem Bau einer Oberleitungsanlage auf einer zehn Kilometer langen Strecke zwischen dem Frankfurter Flughafen und Darmstadt, wie Siemens in München mitteilte.

Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit dem Ziel, Güter umweltfreundlich über die Straße zu transportieren.

«Mit diesem Feldversuch wird der eHighway erstmals auf einer öffentlichen Straße in Deutschland erprobt», teilte das Unternehmen mit. Siemens übernimmt die Planung, den Bau und möglicherweise die Instandhaltung der Anlage.

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Anders als Akkus ermöglicht Strom aus der Oberleitung Fahrten über lange Strecken. Wie bei der Bahn müssen für die speziellen Lkw entlang der Straße Strommasten aufgestellt werden. Außerhalb der elektrifizierten Strecke fahren die Lastwagen mit einem Hybridmotor.

Ausgangspunkt des Projekts ist die Frage, wie der wachsende Güterverkehr ohne steigende Umweltbelastung bewältigt werden kann. Siemens zufolge sind Oberleitungs-Lastwagen im Vergleich zu Verbrennungsmotoren doppelt so effizient. Das bedeute nicht nur eine Halbierung des Energieverbrauchs, sondern auch eine Verringerung der lokalen Luftverschmutzung. In Schweden und Kalifornien gibt es schon ähnliche Demonstrationsobjekte.