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Praxen können Corona-Impfstoff künftig nach Bedarf bestellen

Arztpraxen können demnächst Corona-Impfstoff künftig nach Bedarf bestellen (Bild: Getty Images)
Arztpraxen können demnächst Corona-Impfstoff künftig nach Bedarf bestellen (Bild: Getty Images) (SOPA Images via Getty Images)

BERLIN - Die Arztpraxen sollen Corona-Impfstoff künftig nach Bedarf bestellen können - und nicht mehr orientiert an einem Verteilschlüssel nach dem Bevölkerungsanteil je Bundesland. Das Bestellverfahren soll dafür ab Mitte Juli umgestellt werden, wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am Mittwoch mitteilte und das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage bestätigte.

Bund will künftig nach Bedarf verteilen

Die jetzige Verteilung habe mitunter dazu geführt, dass Ärzte in manchen Gegenden weniger Dosen erhalten als anderswo, erläuterte die KBV. Künftig wolle der Bund daher nach Bedarf verteilen. Da dafür ein früherer Überblick nötig sei, wie viel Impfstoff wo benötigt werde, sollen Praxen künftig zwei Wochen im Voraus Bestellungen in Apotheken einreichen. Die wöchentliche Belieferung solle aber erhalten bleiben.

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Die bedarfsabhängige Impfstoffverteilung solle erstmals in der Woche vom 26. Juli erfolgen. Praxen müssten daher am kommenden Dienstag einmalig für zwei Wochen Impfstoff bestellen: wie bisher für die Woche ab 19. Juli und zusätzlich für die Woche ab 26. Juli. Ab dem darauffolgenden Dienstag solle dann jeweils wieder nur für eine Woche bestellt werden - und zwar immer für die übernächste Woche, erklärte die KBV.

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