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Präsidentenwahl in Italien begonnen: Parteien verkünden Enthaltungen

ROM (dpa-AFX) - Mit Beginn der Wahlen zum italienischen Staatspräsidenten in Rom haben die großen Regierungsparteien angekündigt, zunächst weiße Stimmzettel abzugeben. Damit dürfte es wie erwartet beim ersten Wahlgang am Montag keinen Sieger oder keine Siegerin geben. Ohnehin galt es als ausgeschlossen, dass am ersten Tag ein Nachfolger für Sergio Mattarella feststeht - dieser hätte nämlich zwei Drittel der Stimmen der 1009 Wahlleute auf sich vereinen müssen. Das war fast unmöglich, weil sich die Mitte-Links- und Mitte-Rechts-Parteien auf keinen lagerübergreifenden Kandidaten geeinigt hatten.

Erst ab dem vierten Wahlgang, der für Donnerstag vorgesehen ist, reicht einem Mann oder einer Frau die absolute Mehrheit zum Sieg. Nach dem Rückzug des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi aus dem Rennen um das höchste Amt im Staat intensivierten sich die Verhandlungen der Parteichefs um einen möglichen Kandidaten.

Kurz nach 15.00 Uhr wurden die ersten Wahlleute zur Stimmabgabe in die Aula des Abgeordnetenhauses gerufen. Neben den Abgeordneten sind auch die Mitglieder der zweiten Parlamentskammer - des Senates - sowie Vertreter aus den 20 Regionen stimmberechtigt. Wegen der strengen Corona-Regeln und aus Sicherheitsgründen wird sich die Wahl über Stunden ziehen. Infizierte Wahlleute haben die Möglichkeit, in speziellen Zelten vor dem Gebäude ihre Stimmkarten abzugeben.