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Polen verzeichnet Zulauf zu freiwilligen Heimatschutzverbänden

WARSCHAU (dpa-AFX) -Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs verzeichnet Polen großes Interesse am Dienst in seinen freiwilligen Heimatschutzverbänden (WOT). Mittlerweile zähle der Heimatschutz 36 000 Soldatinnen und Soldaten, schrieb Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak am Dienstag auf Twitter. In früheren Angaben des Verteidigungsministeriums in Warschau war die Zahl der Heimatschützer mit 32 000 angegeben worden.

Polens nationalkonservative PiS-Regierung hatte den Heimatschutz 2017 ins Leben gerufen. Freiwillige absolvieren zunächst eine 16-tägige Grundausbildung, bei der sie schießen lernen und sich mit den Grundregeln der Verteidigung sowie des Verhaltens in Bedrohungssituationen bekannt machen. Insgesamt dauert die Ausbildung, die hauptsächlich am Wochenende stattfindet, drei Jahre.

Polen plant, in den kommenden Jahren seine Streitkräfte zu verstärken. Die Zahl der Berufssoldaten soll von 110 000 auf 250 000 erhöht werden, dazu sollen 50 000 Heimatschützer kommen.

Um mehr Bürger für den Dienst an der Waffe zu gewinnen, bietet Polens Armee seit diesem Herbst eintägige militärische Schulungen an. Wegen der großen Nachfrage werde das Programm "Trainiere mit der Armee" ein zweites Mal aufgelegt, kündigte Blaszczak Anfang der Woche an. Gab es im ersten Durchgang 4000 Plätze für das Bürgertraining, so sollen es im Januar und Februar nun 8000 Plätze werden.