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Platzsanierung: Ein Jahr Wartezeit auf „legales Graffiti“ in Prenzlauer Berg

Berlin. Eigentlich ist sie dazu da, den Verkehrslärm der Prenzlauer Allee von den aufwändig sanierten Wiesen und Freizeitflächen fern zu halten. Doch die geschwungene Mauer auf dem Fröbelplatz in Prenzlauer Berg diente vom ersten Tag nach der Neugestaltung der Freifläche auch als Leinwand für Graffitisprayer. Ungewollt. Eine günstigere Fläche für nächtliche Sprühaktionen war in der Umgebung kaum zu finden. Schon bei der Premiere des 146.000 Euro teuren Lärmschutzwalls stand fest, dass es so nicht bleiben kann. Pankows Linksfraktion, die das Objekt wegen seiner martialischen Form scherzhaft als „Panzersperre“ bezeichnet, brachte sofort einen Antrag ein, die Wand auf professionelle Weise künstlerisch gestalten zu lassen – durch ein „legales Grattiti“.

Graffiti-Lobby sucht Paten für die Lärmschutzwand

Elf Monate später dominieren aber immer noch illegale Wandbilder, während die künstlerische Gestaltung auf sich warten lässt. Laut Auskunft des Bezirksamts Pankow auf Nachfrage der Linken gibt es aber nun einen gewissen Fortschritt. Man habe die „Graffiti Lobby Berlin“ als Vertragspartner für das Projekt gewonnen. Momentan werde mit dieser Künstlergruppe ein Gestattungsvertrag über die Nutzung der Mauer auf dem neu gestalteten Fröbelplatz vorbereitet. Die Graffiti Lobby bemühe sich währenddessen um die Gewinnung eines lokalen Paten vor Ort. Sobald dieser geeignete Pate gefunden sei, werde die Wand durch ein legales, künstlerisch hochwertiges Graffiti geschmückt.

Vielleicht werden Anwohner dan...

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