Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.645,99
    -667,90 (-1,11%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.327,94
    -68,59 (-4,91%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Parlamentswahl in Dänemark - Färöer stimmen schon einen Tag früher ab

TÓRSHAVN (dpa-AFX) -Bereits am Tag vor der Parlamentswahl in Dänemark haben Einwohner der zum dänischen Königreich zählenden Färöer-Inseln ihre Stimme abgegeben. Da der Dienstag ein offizieller färöischer Gedenktag zu Ehren von auf See verstorbenen Landsleuten ist, durften die Stimmberechtigten auf der kleinen Inselgruppe im Nordatlantik schon am Montag ihr Kreuz setzen. Der färöische Regierungschef Bárdur á Steig Nielsen hatte wegen des Gedenktages vorab darum gebeten. Auswirkungen auf die am Dienstag stattfindende Wahl in Dänemark und dem ebenfalls zum Königreich zählenden Grönland hat das nicht.

Das dänische Parlament in Kopenhagen hat 179 Sitze, von denen jeweils zwei für Repräsentanten von den Färöer-Inseln und Grönland vorbestimmt sind. Umfragen zufolge dürfte erneut jeweils eines der färöischen Mandate an den linksgerichteten roten Block und eines an den konservativ-rechten blauen Block gehen.

Die Färöer und Grönland sind weitgehend autonom, gehören aber beide offiziell zum Königreich Dänemark. Auf den 18 färöischen Inseln leben knapp 54 000 Menschen, von denen nach Angaben des Rundfunksenders KVF rund 38 000 wahlberechtigt sind.