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Paragon: Konsolidierung dauert an – Kaufen über 74,92 Euro

Paragon hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Der Umsatz kletterte um 21,4 Prozent auf 124,8 Millionen Euro, die EBIT-Marge lag bei 9,0 Prozent. Der Umsatzanstieg ging maßgeblich auf die gute Entwicklung in den jungen Segmenten Elektromobilität und Karosserie-Kinematik zurück, die einen Umsatzanstieg um jeweils 73 Prozent beziehungsweise 188 Prozent verzeichneten. Der Anteil am Gesamtumsatz dieser beiden Segmente stieg auf 27,3 Prozent.
„Eine unserer Stärken ist das ausgewogene Wachstum über alle Segmente hinweg. Der wichtige Geschäftsbereich Elektronik wächst kontinuierlich, während die Segmente Elektromobilität und Mechanik mit einer äußerst dynamischen Entwicklung überzeugen“, sagt Vorstand Klaus Dieter Frers.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 5,8 Prozent auf 17,0 Mio. Euro (Vorjahr: 16,1 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 13,6 Prozent entspricht.
Für das laufende Jahr hat Vorstand Klaus Dieter Frers ehrgeizige Ziele ins Auge gefasst: Der Umsatz soll um 40 Prozent auf 175 Millionen Euro zulegen, bei einer konstanten EBIT-Marge von 9,0 Prozent.

Zukauf
Im Dezember 2017 hat sich Paragon den größten Wettbewerber im Bereich Karosserie Kinematik, die Firma HS Genion gekrallt. Ein sicherlich spannender Deal. "Die Chance, die Experten von HS Genion und ihr modernes Produktportfolio bei Paragon zu integrieren, wollten wir uns aber nicht entgehen lassen. Paragon ist nun eindeutiger Weltmarktführer in einem zunehmend an Bedeutung gewinnenden Wachstumssegment", kommentierte Klaus Dieter Frers den Zukauf.

Gute Aussichten
Fazit: Die letzte Korrektur führte die Aktie von Paragon bis knapp unter die wichtige 200-Tage-Linie. Diese wurde aber bereits wieder nach oben durchbrochen. Ein Kaufsignal ergibt sich, sobald das Papier die 90-Tage-Linie bei knapp 74,92 Euro knackt. Das Produktportfolio ist spannend und wer Vorstand Klaus Dieter Frers kennt, der weiß, dass er mit Paragon noch große Ziele hat.