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Nach Verlusten durch Sanktionen: Russisches Gericht fordert mehr als 300 Millionen Euro von BayernLB und LBBW

Rus Chem Alliance will 273 Millionen Euro von der BayernLB. - Copyright: picture alliance / SZ Photo | Florian Peljak
Rus Chem Alliance will 273 Millionen Euro von der BayernLB. - Copyright: picture alliance / SZ Photo | Florian Peljak

Nachdem ein Erdgas-Projekt den Sanktionen gegen Russland zum Opfer gefallen war, hat das russische Unternehmen Rus Chem Alliance gegen mehrere westliche Banken geklagt. Nun hat ein russisches Gericht dem Konzern Recht gegeben und einstweilige Maßnahmen gegen die Bayern LB und die LBBW erlassen, wie "Bloomberg" unter Verweis auf Gerichtsunterlagen berichtet. Um welche Maßnahmen es sich dabei genau handelt, gehe aus den Unterlagen nicht hervor, schreibt "Bloomberg".

Bei den Klagen, die sich auch gegen eine Reihe anderer westlicher Banken richten, geht es insgesamt um eine Summe von mehr als einer Milliarde Euro. Rus Chem Alliance will 273 Millionen Euro von der BayernLB und über 52 Millionen Euro von der LBBW. Sprecher von BayernLB und LBBW wollten laut "Bloomberg" auf Anfrage keine Stellungnahme abgeben. Vor wenigen Tagen war bereits bekannt geworden, dass dasselbe Gericht lokale Vermögenswerte der Deutschen Bank, Commerzbank und Unicredit nach Klagen von Rus Chem Alliance eingefroren hat.

Gerichtsunterlagen zufolge handelte es sich dabei um rund 463 Millionen Euro bei Unicredit, 239 Millionen Euro bei der Deutschen Bank und 94 Millionen Euro bei der Commerzbank. Zu den eingefrorenen Aktiva zählen etwa Immobilien und Barmittel auf Konten.