Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 32 Minuten
  • DAX

    18.055,34
    +138,06 (+0,77%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.970,85
    +31,84 (+0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.359,70
    +17,20 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0739
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.970,70
    +428,20 (+0,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,84
    -4,69 (-0,34%)
     
  • Öl (Brent)

    83,91
    +0,34 (+0,41%)
     
  • MDAX

    26.273,03
    +229,85 (+0,88%)
     
  • TecDAX

    3.309,85
    +43,09 (+1,32%)
     
  • SDAX

    14.291,30
    +295,53 (+2,11%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.118,05
    +39,19 (+0,49%)
     
  • CAC 40

    8.035,43
    +18,78 (+0,23%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Oxfam fordert schnelle Finanzierung von Hilfe in Krisenregionen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Hilfsorganisation Oxfam hat eine schnelle Finanzierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Krisenregionen gefordert. Sie reagierte damit auf einen Aufruf der Vereinten Nationen. Die internationale Gemeinschaft müsse jetzt massive Ressourcen für arme Länder mobilisieren, um die Menschen dort im Kampf gegen das Virus zu unterstützen", teilte die Leiterin der Corona-Hilfsmaßnahmen bei Oxfam, Marta Valdes Garcia, am Montag mit. "Denn niemand ist sicher, bis wir alle sicher sind."

Viele Regierungen konzentrierten sich laut Valdes Garcia darauf, die Ausbreitung von Corona in ihrer eigenen Bevölkerung einzudämmen. "Doch sie dürfen die Millionen besonders schutzbedürftiger Menschen in Flüchtlingscamps, Krisenregionen und armen Ländern nicht vergessen", sagte sie. Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen, Hygiene und Gesundheitsprävention seien nun von entscheidender Bedeutung.

Als Beispiele nannte die Organisation etwa das überfüllte Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch sowie das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Zehntausende Menschen lebten auf engstem Raum, benutzten dieselben Duschen und Toiletten. "In einigen Teilen des Lagers teilen sich 325 Menschen einen Wasserhahn, Seife gibt es nicht", teilte Organisation mit.

UN-Generalsekretärs António Guterres hatte vergangene Woche einen UN-Plan vorgestellt, um der Corona-Krise und ihren sozialen sowie wirtschaftlichen Folgen zu begegnen. Im Zentrum stehe dabei die Zusammenarbeit und geteilte Verantwortung der Länder der Welt. Nach UN-Angaben brauche es gerade für die Unterstützung der ärmeren Staaten bei der Bekämpfung der Pandemie ein Hilfspaket im Bereich von mehreren Billionen Dollar.