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Oscar: „Und morgen die ganze Welt" geht ins Oscar-Rennen

Ein Triumph für die Berliner Filmemacherin Julia von Heinz. Und ein großer Trost obendrein. Ihr Antifa-Drama „Und morgen die ganze Welt“, für das sie Jahre hat kämpfen müssen, kommt gerade jetzt, am 29. Oktober, in die Kinos. Wird aber wegen der erneuten Kinoschließungen nicht lange zu sehen sein.

Dafür aber ist der Film am Abend des 28. Oktober von einer unabhängigen Kommission aus zehn Kandidaten ausgewählt worden, um als deutscher Beitrag ins Oscar-Rennen zu gehen - in der Kategorie „Bester internationaler Film“. Die hieß früher Bester ausländischer Film, doch das klingt nach Ausgrenzung und wurde vor zwei Jahren deshalb umbenannt.

Ein Film von großer, emotionaler Wucht

Die Jury würdigte den Film, der vom Kampf einer jungen Frau gegen Neonazis erzählt, als „persönlichen Film von großer, emotionaler Wucht“. Getragen von der „herausragenden“ Hauptdarstellerin Mala Emde und gefilmt in präzisen Bildern, konfrontiere der Film „den Zuschauer mit Konflikten und Entscheidungsprozessen, denen wir uns alle nicht entziehen können“, verlautete German Films in München.

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„What?????!!!! Deutscher Oscar-Beitrag???“ war die Reaktion der Regisseurin auf ihrem Facebook-Account. Sie meinte, sie sei im „krassesten Wechselbad der Gefühle EVER“. Wenige Tage zuvor hatte sie sich im Gespräch mit der „Berliner Morgenpost“ noch als Zweckpessimistin beschrieben, die lieber mit nichts rechnen wollte, um dann nicht enttäuscht zu werden.

„Die Antifa kann man nicht verbieten“: Julia von Heinz im Interview

„Und ...

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