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Olympia: Olympia 2021? Die Zweifel überwiegen

Tokio/Berlin. Die schmerzhafte Leere wird der olympischen Welt am Freitag noch einmal so richtig bewusst. Statt wie geplant mit einer prachtvollen Eröffnungsfeier in die Sommerspiele von Tokio zu starten, ringt der Sport mit den Auswirkungen der beispiellosen Olympia-Verlegung ins nächste Jahr. Die japanischen Gastgeber und das Internationale Olympische Komitee (IOC) um seinen Präsidenten Thomas Bach klammern sich an die Hoffnung auf ein rechtzeitiges Ende der Corona-Krise für die Spiele 2021. Doch die Zweifel sind gewaltig.

Welche Folgen hatte die Verschiebung?

Für mehr als 11.000 Athletinnen und Athleten ist das Ziel, auf das sie teils schon Jahre hingearbeitet haben, nun noch einmal zwölf Monate weiter entfernt. Für die Trainings-, Karriere- und auch die Familienplanung bei vielen ein heftiger Einschnitt. Für die Gastgeber und das IOC laufen Mehrkosten auf, die insgesamt mehrere Milliarden Euro umfassen werden. Verbände und Nationale Olympische Komitees müssen zum einen um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen, zum anderen ihre Wettkampfkalender und Qualifikationsrichtlinien komplett überarbeiten.

Wie sicher ist die Olympia-Austragung im nächsten Jahr?

Die Zweifel sind groß. Sollte nicht rechtzeitig ein Impfstoff die Coronavirus-Pandemie beenden, sind Sommerspiele mit tausenden Sportlern und Millionen von Fans in Japan kaum vorstellbar. Die Virologin Ulrike Protzer von der TU München erwartet höchstens ein aufs Minimum reduziertes Sportfest. „Nicht mit Massen von Menschen, nicht als eine g...

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