Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.235,45
    +24,90 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,02
    -8,58 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.118,86
    -45,20 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.336,90
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.671,37
    -923,11 (-1,60%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.265,59
    -18,24 (-1,42%)
     
  • Öl (Brent)

    81,46
    -0,28 (-0,34%)
     
  • MDAX

    25.176,06
    -197,83 (-0,78%)
     
  • TecDAX

    3.326,63
    -4,04 (-0,12%)
     
  • SDAX

    14.317,55
    -33,87 (-0,24%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.164,12
    -15,56 (-0,19%)
     
  • CAC 40

    7.479,40
    -51,32 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.732,60
    -126,08 (-0,71%)
     

Nordeuropäische Staaten wollen maritime Infrastruktur besser schützen

AMSTERDAM (dpa-AFX) -Zehn nordeuropäische Länder wollen ihre Infrastruktur auf See besser vor möglicher Sabotage schützen. Das vereinbarten die Verteidigungsminister dieser Länder am Dienstag in Amsterdam. Wichtige Pipelines, Windparks oder Kabel im Meer würden immer häufiger Angriffsziele, sagte die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren in Amsterdam. "Wir haben dafür in den vergangenen Monaten viele Beispiele gesehen, wie etwa die Sabotage von Nord-Stream." Die Ministerin erinnerte auch daran, dass russische Schiffe zu Beginn des Jahres Informationen über Windparks in der Nordsee gesammelt hätten.

Die Minister vereinbarten, Informationen über Bedrohungen auszutauschen. Auch wollen sie ihre jeweilige Anwesenheit auf See besser aufeinander abstimmen, wie aus der gemeinsamen Erklärung hervorgeht. Beim Schutz der Infrastruktur soll auch mit der Industrie zusammengearbeitet werden.

Die zehn Länder - Großbritannien, die Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemark, Island, Estland, Finnland, Lettland und Litauen - hatten sich 2018 zusammengeschlossen. Das Bündnis mit dem Namen Joint Expeditionary Force (JEF) wird von Großbritannien geleitet.