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Niederländischer Minister: Ölpest-Gefahr für Küsten gering

DEN HAAG/AMELAND (dpa-AFX) -Die Gefahr einer Ölpest für die niederländischen Wattenmeerinseln wegen des brennenden Autofrachters ist nach Einschätzung des zuständigen Ministers gering. Wenn Treibstoff aus dem Frachter ausströmen sollte, würde sich der Richtung Norden in die offene See verbreiten, teilte der Minister für Infrastruktur und Wasserverwaltung, Mark Harbers, dem Parlament in Den Haag am Donnerstag mit. Er beruft sich dabei auf die Vorhersagen für Wind und Strömung.

"Die heutigen und für die kommenden Tage vorhersehbaren Wind- und Wellenrichtungen sind so, dass eine mögliche Verschmutzung sich Richtung Norden verbreiten würde und also nicht zu den Wattenmeerinseln", teilte der Minister mit. Inseln, Küstenorte und Umweltschutzorganisationen befürchten eine Umweltkatastrophe, sollte der Frachter "Fremantle Highway" sinken.

Bisher ist nach Angaben der Behörden kein Öl aus dem brennenden Frachter geströmt. Ein Schiff der Wasserbehörde für die Bergung von Öl liegt bei dem Frachter und könnte sofort eingreifen, falls das nötig ist.

Nach Angaben des Ministers lag der Frachter zunächst nahe der stark befahrenen Fahrrinne und einer wichtigen Gasleitung, als in der Nacht zu Mittwoch das Feuer ausbrach. Das Schiff sei mit einem Notkabel an einen Schlepper gekoppelt und wurde an eine andere Position gelegt. Diese Position könne gehalten werden.

Die Küstenwache hatte zuvor mitgeteilt, dass der Frachter nicht länger im Norden der Insel Ameland liegt, sondern rund 16 Kilometer im Norden der westlichen Nachbarinsel Terschelling.