Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.289,02
    +203,22 (+0,53%)
     
  • Gold

    2.352,00
    +9,50 (+0,41%)
     
  • EUR/USD

    1,0709
    -0,0024 (-0,22%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.839,78
    -588,15 (-0,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.333,16
    -63,38 (-4,54%)
     
  • Öl (Brent)

    83,74
    +0,17 (+0,20%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.942,15
    +330,39 (+2,12%)
     

Niederländische Zentralbank entschuldigt sich für Sklaverei

Die niederländische Zentralbank hat sich für ihre Rolle bei der Sklaverei entschuldigt. Bei einer Gedenkfeier bat Bankpräsident Klaas Knot die Angehörigen aller einst durch die Niederlande versklavten Menschen um Verzeihung. Die Bank kündigte an, dass sie mit 15 Millionen Euro Projekte in den Niederlanden und früheren Kolonien Surinam und den Karibik-Inseln fördern werde. So sollen die Folgen der Sklaverei gemildert werden.

"Im Namen der Niederländischen Bank erkenne ich an, dass viele meiner Vorgänger Handelsware sahen, wo es um Menschen ging", sagte Knot. Viele hätten die Sklaverei lange verteidigt, und die Bank habe selbst mit Kapital aus dem Sklavenhandel Geschäfte gemacht.

Die Bank hatte im Februar eine Studie zur eigenen Rolle in der Sklaverei veröffentlicht. Daraus war deutlich geworden, dass die Bank und die Führung persönlich und wirtschaftlich eng mit dem Menschenhandel verbunden waren. Die Niederlande feiern am 1. Juli die Abschaffung der Sklaverei 1863.