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Neues Buch offenbart die dramatische finanzielle Lage von Michael Jackson vor seinem Tod

Michael Jackson 1993, auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. (Bild: Getty Images)
Michael Jackson 1993, auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. (Bild: Getty Images)

Wie wichtig es ist, über seine Finanzen Bescheid zu wissen, zeigen die letzen Tage des King of Pop. Zwei seiner ehemaligen Leibwächter beschreiben in ihrem neuen Buch, welche Schwierigkeiten Jackson zum Beispiel beim Kauf eines iPhones hatte.

Als das iPhone 2007 auf den Markt kam, wollte es jeder haben - auch der King of Pop. Leisten konnte er es sich aber offenbar nicht. Sein früherer Leibwächter Bill Whitfield berichtet, Jacksons Schulden seien schon damals so hoch gewesen, dass die Telefongesellschaft mit ihm einen Vertrag nur gegen eine Kaution von 1.500 US-Dollar abgeschlossen hätte. Darum habe Whitfield das Smartphone für Michael Jackson kaufen und den Telefonanschluss auf seinen eigenen Namen anmelden müssen.

Bill Whitfield beschreibt zusammen mit seinem ehemaligen Kollegen Javon Beard die letzten Lebensjahre des Superstars aus der Sicht seiner Angestellten. Ihr Buch trägt den Titel „Remember The Time: Protecting Michael Jackson In His Final Days“. Das Werk macht deutlich, dass der King of Pop offenbar überhaupt keinen Bezug zu Geld hatte: offenbar wusste er weder, wo sein Geld war noch wie viel er besaß.

Einst war Michael Jackson einer der reichsten Musiker der Welt. Zu seinen besten Zeiten soll er eine Milliarde US-Dollar besessen haben. Doch schon Jahre vor seinem Tod 2009 sickerte an die Öffentlichkeit, dass er einen gigantischen Schuldenberg angehäuft hatte. Als der einstige Superstar 2005 wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht stand, schätzte ein Finanzexperte seine Schulden auf 400 Millionen US-Dollar. Nur knapp entging seine sagenhafte Neverland Ranch der Zwangsversteigerung. Das Anwesen, mit Landschloss und Vergnügungspark, hatte er als Sicherheit für geliehenes Geld angegeben.

Whitfield und Beard erklären, dass sie zum Schluss monatelang kein Gehalt mehr bekommen haben. Der Vertrag für das iPhone, den Whitfield für Jackson abgeschlossen hatte, wurde von der Telefongesellschaft gesperrt. Der ehemalige Leibwächter berichtet, dass Jackson ihn gebeten hatte, auch für seine Mutter ein Smartphone zu besorgen, damit er ihr Fotos von den Kindern schicken könne. „Die Rechnung bei der Telefongesellschaft belief sich auf 2.000 Dollar, als die Telefone gesperrt wurden“, erinnert sich Whitfield.

Im Buch erfährt man auch, wohin Jackson Millionen verschwunden sind: Er soll immer wieder Tausende Dollar in Spielzeugläden ausgegeben haben.

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