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Neuer Bitcoin-Rekord vor Coinbase-Börsengang

Der Börsengang der Handelsplattform ist eine Feuerprobe für den gesamten Markt der Digitalwährungen.
Der Börsengang der Handelsplattform ist eine Feuerprobe für den gesamten Markt der Digitalwährungen.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Vor dem Coinbase-IPO am Mittwoch ist die bekannteste Kryptowährung Bitcoin auf über 63.000 US-Dollar geklettert und hat damit erneut ihren eigenen Rekord gebrochen. Gleichzeitig erhielt Coinbase am Dienstag einen Referenzpreis von 250 US-Dollar pro Aktie von der Nasdaq. Dies würde die Kryptowährungsbörse bei der geplanten direkten Notierung in New York am Mittwoch mit rund 65 Milliarden US-Dollar bewerten.

Die Investoren aus den Anfangsjahren können sich damit auf hohe Gewinne freuen. Vor rund vier Jahren wurde Coinbase laut Crunchbase-Daten noch auf einen Wert von nur 1,6 Milliarden Dollar geschätzt. Coinbase ist die erste größere direkte Notierung an der Nasdaq, seitdem Spotify, Slack, Palantir, Asana und Roblox diese Form des Börsengangs gewählt haben. [Mehr bei Reuters, Techcrunch, CNBC und CNBC]

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Auf Gründerszene: Das Berliner Startup Tink verkauft seit 2016 smarte Lampen und Lautsprecher und verdient damit gut Geld. Jetzt sammelten die Berliner 40 Millionen Euro ein, unter anderem um neue Produkte zu entwickeln, beispielsweise aus den Bereichen Küche, dezentrale Energieerzeugung und E-Mobility. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Grab will den Börsengang an der Nasdaq in New York wagen. Für den IPO schließt sich der südostasiatische Mitfahrdienst aus Singapur mit einer Zweckgesellschaft zusammen und feuert damit den SPAC-Boom weiter an, der die US-Finanzmärkte erfasst hat. Grab wird für den Deal mit fast 40 Milliarden US-Dollar bewertet, mehr als doppelt so viel wie noch vor 18 Monaten. [Mehr bei Wall Street Journal]

SAP hat seine Prognose für das laufende Jahr angehoben. Der Softwarekonzern aus Walldorf hat sein Cloudgeschäft im ersten Quartal ausbauen können. Die Umsätze stiegen um sechs Prozent. Dementsprechend rechnet SAP nun mit einem Betriebsergebnis zwischen 7,8 und 8,2 Milliarden Euro. Gleichzeit wurde bekannt, dass SAP das Geschäft mit Banken und Versicherungen vom Konzern abspalten will, um neue branchenspezifische Lösungen zu entwickeln. [Mehr bei Bloomberg, Handelsblatt und Handelsblatt]

Tesla hätte auch einen Chef aus Europa haben können. So soll Elon Musk den CEO-Job im Sommer 2015 Herbert Diess angeboten haben, als dieser von BMW zu Volkswagen wechselte. Obwohl Diess als einer der wenigen Auto-Manager frühzeitig an den Erfolg des US-Unternehmens geglaubt und sich auch Aktienpakete gesichert hat, lehnte er die Offerte von Musk ab. [Mehr bei Business Insider]

Apple hat eine neue Veranstaltung mit dem Titel „Spring Loaded“ angekündigt. Das virtuelle Event soll am 20. April stattfinden. Laut Analysten wird der iPhone-Hersteller voraussichtlich neue iPads vorstellen, um seine Produktpalette zu erweitern. Apple selbst hat keine genauen Angaben zu den geplanten Präsentationen gemacht. Bei der letzten derartigen Veranstaltung im Oktober wurden neue iPhone 12-Modelle vorgestellt, die sich mit einem schnellen 5G-Mobilfunknetz verbinden lassen. [Mehr bei Wall Street Journal und Bloomberg]

Investitionen: Epic Games, der Entwickler des beliebten Videospiels Fortnite, hat am Dienstag bekannt gegeben, in einer neuen Finanzierungsrunde eine Milliarde US-Dollar eingenommen zu haben. Die Unternehmensbewertung des im US-Staat North Carolina ansässigen Unternehmens ist damit auf 28,7 Milliarden Dollar angehoben worden. 200 Millionen Dollar des gesammelten Geldes stammen von Sony, das im vergangenen Jahr bereits in das Unternehmen investiert hat. Geld floss auch für Tempo Interactive, einen Hersteller für Heim-Fitness-Systeme mit Künstlicher Intelligenz aus San Francisco. Softbank und andere Investoren gaben 220 Millionen US-Dollar. Zusätzlich dazu beteiligte sich der japanische Investor auch an einer Finanzierungsrunde über 676 Millionen Dollar für Sambanova Systems, ein kalifornisches Unternehmen, dessen Hardware und Software für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. [Mehr bei The Information, CNBC, Bloomberg und Bloomberg]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Das deutsche Software-Startup Bryter ist gerade mal zwei Jahre am Markt – und wird nach einer aktuellen Finanzierungsrunde inzwischen mit rund 350 Millionen Euro bewertet. Bei der letzten Blitzrunde über 56 Millionen Euro gab es nicht mal ein aktuelles Pitchdeck. Wir zeigen euch aber die Präsentation der vorigen Runde. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion