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Museum : Feuerwehrmuseum ist um ein Exponat reicher

Reinickendorf. Was tut man nicht alles für eine perfekte Ausstellung: Da kann es auch schon mal passieren, dass ein historischer Tragkraftspritzenanhänger an einem Kran in der Luft schwebt und anschließend durch das Fenster des Feuerwehrmuseums gehievt wird. Doch so einfach wie es zunächst aussah, war es nicht.

Museumsleiter Stefan Sträubig strahlte, als das neue Ausstellungsstück in dem offenen Container stand

Nur wenige Zentimeter Platz blieben bis zum Fensterrahmen.<span class="copyright">Susanne Kollmann</span>
Nur wenige Zentimeter Platz blieben bis zum Fensterrahmen.Susanne Kollmann

und von Einsatzkräften des technischen Dienstes der Berliner Feuerwehr festgezurrt wurde. „Wir versuchen seit eineinhalb Jahren das Stück zu bekommen. Jetzt ist unsere Ausstellung komplett“, sagte Sträubig. Die Berliner Wasserbetriebe haben ihre Ausstellung aufgegeben und dem Museum den Anhänger als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.

Ausstellungsstück aus den 1930er-Jahren wiegt 850 Kilogramm

Das Besondere: Der Anhänger, mit dem bis 1934 Spritzpumpen transportiert wurden, ist eines der wenigen Exemplare mit einer Vollgummibereifung. Die ersten Modelle aus dem Jahr 1680, von dem eines im Museum zu sehen ist, fuhr mit Holzrädern. Jahre später wurden die Räder mit Metall versehen, dann mit Gummi und anschließend folgten die Reifen mit Luft, so wie man sie heute kennt. Genau diese Gummibereifung ohne Luft fehlte noch im Feuerwehrmuseum.

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850 Kilogramm wiegt der Anhänger und misst eine Länge von knapp drei Metern. Statiker haben im Vorfeld überprüft, ob dieser überhaupt im Museum ausgestellt werden kann.

Doch das Gewicht war nicht das Problem, sondern eher die Größe: Nur zehn Zentimeter Platz...

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