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Montgomery fordert für Risikogebiete 'Ausreisekontrollen'

BERLIN (dpa-AFX) - Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat das Beherbergungsverbot in vielen Bundesländern für Urlauber aus Corona-Risikogebieten heftig kritisiert. "Das halte ich für völligen Unsinn", sagte Montgomery am Dienstag im Deutschlandfunk. Zumal Arbeits-, Familien- und nicht touristische Besuche ja erlaubt seien. "Nun erklären sie dem Virus mal, was der Unterschied zwischen einem Touristen und einem Manager ist", sagte Montgomery.

Man müsse stattdessen dort ansetzen, wo die Infektionszahlen stark angestiegen seien. Es müsse eine "Ausreisekontrolle" bei Reisen aus diesen Risikogebieten geben. "Davor scheut sich aber die Politik und kommt jetzt mit allen möglichen absurden Vorschlägen." Montgomery wandte sich auch gegen den Vorschlag zweier Unions-Politiker, die Winterferien an den Schulen zu verlängern. "So ein Quatsch", sagte der Mediziner. Damit verunsichere man nur Schüler, Eltern und Lehrer.

Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder wollen an diesem Mittwoch über die Corona-Lage beraten. Bereits am Montag hatten zahlreiche Politiker eine Rücknahme des uneinheitlichen Beherbergungsverbots gefordert.