Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.678,34
    -705,56 (-1,17%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.327,81
    -68,72 (-4,92%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Mittelstandsverband warnt vor Lockdown - 'Todestoß' für viele Firmen

BERLIN (dpa-AFX) - Vor neuen Beratungen von Bund und Ländern zur Eindämmung des Coronavirus hat der Bundesverband mittelständische Wirtschaft eindringlich vor einem erneuten Lockdown gewarnt. Präsident Mario Ohoven sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Der überwiegende Teil des Mittelstands verkraftet keinen weiteren Lockdown. Für Zehntausende Unternehmen käme dies einem Todesstoß gleich."

Bund und Länder beraten am Mittwoch über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Angesichts der sprunghaft gestiegenen Zahl von Neuinfektionen könnten verschärfte Maßnahmen beschlossen werden. In der Debatte ist auch ein kurzzeitiger Lockdown.

Ohoven sagte, schon der erste Lockdown im Frühjahr mit Geschäftsschließungen habe branchenübergreifend dramatische Konsequenzen für die Betriebe und die deutsche Volkswirtschaft insgesamt gehabt. "Wenn jetzt über den nächsten Lockdown spekuliert wird, egal ob "light" oder hart, führt das nur zu noch mehr Verunsicherung und wachsendem Verlust an Vertrauen in die Politik."

Ob eine punktuelle und geografisch eng gefasste Einschränkung des öffentlichen Lebens angemessen sei, müsse daher mit allergrößter Vorsicht entschieden werden. "Es besteht sonst die große Gefahr, dass die Folgen der Corona-Politik größeren Schaden anrichten als das Virus selbst."