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Mit diesen Tipps können Sie sich beim Surfen im offenen WLAN schützen

Im offenen WLAN zu surfen, ist immer gefährlich. Deshalb sollten Sie Ihre Daten unbedingt schützen. (Bild: Getty Images)
Im offenen WLAN zu surfen, ist immer gefährlich. Deshalb sollten Sie Ihre Daten unbedingt schützen. (Bild: Getty Images)

Offene WLAN-Hotspots sind sehr praktisch – doch sie bergen auch Risiken. Denn viele Kriminelle nutzen die Sicherheitslücken gekonnt aus, um an Ihre Daten zu gelangen. Wie Sie sich davor schützen können, erfahren Sie hier.

Jeder dritte Deutsche wartet höchstens einige wenige Minuten, bevor er sich mit dem WLAN im Hotel, bei Freunden oder im Café verbindet. Das ist das Ergebnis einer großen Konsumentenstudie des Sicherheitsspezialisten Symantec. Demnach geben dabei viele Nutzer sensible Daten in den öffentlichen WLAN-Hotspots preis: Gut die Hälfte der deutschen User loggen sich in ihre privaten E-Mail-Konten ein, immerhin jeder siebte Befragte nutzt das Online-Banking.

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Experten zeigen sich alarmiert über den bisweilen recht naiven Umgang mit den kostenlosen Internetverbindungen. Sie sehen unverschlüsselte Hotspots als optimale Chance für Angreifer, die Smartphones und Rechner der Opfer auszuspähen und Daten zu manipulieren.

So können Sie sich beim Surfen schützen

1. Suche nach dem geeigneten WLAN

Zuerst sollten User darauf achten, mit welchem WLAN-Hotspot sie sich eigentlich verbinden. Dafür ist es ratsam, die automatische Hotspot-Suche zu deaktivieren. Unterdessen ist es leider gang und gäbe, dass Kriminelle selbst WLAN einrichten und anbieten, um sich den Datenklau besonders leicht zu machen. Fragen Sie in Cafés, Hotels & Co. also lieber erst nach, welche Verbindung vom jeweiligen Betreiber zur Verfügung gestellt wird.

2. Verschlüsselte Übertragung wählen

Achten Sie darauf, nur auf Seiten zu surfen, die auf die verschlüsselte Übertragung HTTPS setzen. Diese erkennen Sie daran, dass die URL mit https:// beginnt.

3. Die Geräte mit einem Basisschutz ausstatten

Statten Sie Ihr Smartphone, den Laptop oder das Tablet mit den neuesten Updates und einem Virenschutz aus. Am wichtigsten sind dabei die Updates für die Browser, denn die stehen ganz vorne in der Schusslinie von Angreifern.

4. Setzen Sie auf VPN

Wer mit einem virtuellen privaten Netzwerk (VPN) an den Start geht, ist selbst in unsicheren Hotspots sicher. VPN-Tools bauen für Ihre Daten einen verschlüsselten Tunnel auf. Ein besonders gut bewerteter VPN-Dienst ist beispielsweise Hotspot Shield, ein Tool, das sowohl auf Chrome, Firefox, iOS und Android zur Verfügung steht.

5. Verzichten Sie auf sensible Aktionen

Wer nach Sehenswürdigkeiten oder dem aktuellen Wetterbericht sucht, gibt den Kriminellen nicht allzu viel in die Hand. Auf sensible Aktionen wie beispielsweise Online-Banking sollten Sie im öffentlichen WLAN immer verzichten, da hier auch VPN oder eine verschlüsselte Übertragung keinen 100-prozentigen Schutz gewährleisten können.

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