Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 29 Minuten
  • DAX

    17.957,05
    +24,37 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.987,84
    +5,08 (+0,10%)
     
  • Dow Jones 30

    38.790,43
    +75,63 (+0,20%)
     
  • Gold

    2.156,60
    -7,70 (-0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0842
    -0,0034 (-0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.172,51
    -3.399,42 (-5,43%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,60
    -0,12 (-0,15%)
     
  • MDAX

    26.071,33
    -65,02 (-0,25%)
     
  • TecDAX

    3.378,30
    -5,35 (-0,16%)
     
  • SDAX

    13.891,34
    +10,13 (+0,07%)
     
  • Nikkei 225

    40.003,60
    +263,20 (+0,66%)
     
  • FTSE 100

    7.719,94
    -2,61 (-0,03%)
     
  • CAC 40

    8.164,13
    +15,99 (+0,20%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.103,45
    +130,25 (+0,82%)
     

Millionen deutsche Autofahrer haben Angst vor dem morgigen Tag

Abgas vom Diesel Skandal
Abgas vom Diesel Skandal

Es ist eines der wichtigsten Urteile in der Geschichte der Autoindustrie. Morgen entscheidet das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über mögliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge und könnte bei ein Urteil fällen, das den Verkehr in Städten in ganz Deutschland komplett verändern könnte: Im Gespräch sind flächendeckende Fahrverbote für „schmutzige“ Diesel-Autos.

Ausschlaggebend sind die hohen Stickoxidwerte in rund 70 deutschen Städten. Besonders auffällig seien München, Stuttgart und Köln. Die Belastung durch den Straßenverkehr stammt nach Angaben des Umweltamts zu fast drei Viertel (72,5 Prozent) von Diesel-Autos. Deshalb hat die Deutsche Umwelthilfe schon vor diversen Gerichten dafür geklagt, dass die Grenzwerte dringend eingehalten werden müssen. Stickoxide sind gesundheitsgefährdend, weil sie die Atemorgane von Menschen reizen können.

Fahrverbote für Diesel-Autos in ganz Deutschland möglich

Nun entscheidet das Bundesverwaltungsgericht darüber „welche Maßnahmen gegen die Luftbelastung durch den Autoverkehr rechtlich bereits möglich sind und welche nicht“, erklärt Verwaltungsrechtler Christofer Lenz von der Universität Stuttgart gegenüber „Spiegel Online“. Dabei gehe es auch um die Möglichkeit von Fahrverboten — das wäre ein Schock für Besitzer von Diesel-Autos und auch für die Autoindustrie.

WERBUNG

Düsseldorf und Stuttgart wurden nach Klagen der Umwelthilfe von den örtlichen Gerichten verpflichtet, ihre Luftreinhaltepläne zu verschärfen. Weil die Behörden in Revision gingen, muss nun das Bundesverwaltungsgericht entscheiden.

Weiterlesen auf businessinsider.de