Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.351,30
    +8,80 (+0,38%)
     
  • EUR/USD

    1,0700
    -0,0033 (-0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.785,67
    -571,87 (-0,95%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.329,74
    -66,80 (-4,78%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Merkel glaubt trotz EZB-Urteil weiter an starken Euro

(Bloomberg) -- Bundeskanzlerin Angela Merkel will auch nach dem umstrittenen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Rolle der Europäischen Zentralbank weiterhin eine Politik verfolgen, die der Stärkung des Euro dient.

“Wir müssen das Urteil des Verfassungsgerichts über die EZB zur Kenntnis nehmen”, sagte Merkel am Mittwoch im Rahmen der Regierungsbefragung im Bundestag. Dennoch werde ihre Regierung weiter ihren Teil dazu beitragen, “dass der starke Euro bestehen bleibt”, betonte die Kanzlerin. “Ich will einen starken Euro, und in diesem Sinne werden wir vorgehen.”

Das Bundesverfassungsgericht hatte vergangene Woche die milliardenschweren Anleihekäufe der EZB beanstandet und sich damit gegen ein vorheriges Urteil des Europäischen Gerichtshofs gestellt. Anders als die europäischen Richter war Karlsruhe der Ansicht, dass die Notenbank ihr Mandat übertreten hat. Daraufhin hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Deutschland mit einer Vertragsverletzungsklage gedroht.

EZB nicht ‘Master of the Universe’, kontern BVerfG-Richter

WERBUNG

Merkel äußerte Verständnis für das Vorgehen der EU-Kommission und sagte zu, dass ihre Regierung die Fragen der Kommission umfassend beantworten werde. Die Kanzlerin hatte zuvor im CDU-Präsidium erklärt, dass der Konflikt gelöst werden könne, indem die EZB ihre Entscheidung gegenüber der Bundesregierung und dem Bundestag noch einmal ausdrücklich begründet.

For more articles like this, please visit us at bloomberg.com

Subscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.

©2020 Bloomberg L.P.