Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 25 Minuten
  • DAX

    18.059,53
    +142,25 (+0,79%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.973,38
    +34,37 (+0,70%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.361,20
    +18,70 (+0,80%)
     
  • EUR/USD

    1,0735
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.069,04
    +496,44 (+0,83%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,05
    -5,49 (-0,39%)
     
  • Öl (Brent)

    83,94
    +0,37 (+0,44%)
     
  • MDAX

    26.279,39
    +236,21 (+0,91%)
     
  • TecDAX

    3.309,56
    +42,80 (+1,31%)
     
  • SDAX

    14.293,19
    +297,42 (+2,13%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.117,98
    +39,12 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.039,54
    +22,89 (+0,29%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Mercedes-Benz lädt erstmals zum Aktionärstreffen

STUTTGART (dpa-AFX) - Mercedes-Benz <DE0007100000> lädt am Freitag (10.00 Uhr) erstmals zu einer Hauptversammlung ein. Der Hersteller mit dem Stern bündelt das Auto- und Transportergeschäft des ehemaligen Daimler-Konzerns. Vorstandschef Ola Källenius trimmt den Stuttgarter Konzern auf Luxus und Rendite. Wegen der Pandemie findet die Versammlung online statt.

Dank steigender Gewinne soll die Dividende für die Aktionäre auf 5 Euro je Aktie nach 1,35 Euro zuvor steigen. Darin ist ein Anteil von 70 Cent aus dem Nutzfahrzeuggeschäft enthalten, da Daimler Truck <DE000DTR0CK8> für das vergangene Jahr keine separate Dividende auszahlen wird. Der nun selbstständige Hersteller von Lastwagen und Bussen ist ebenfalls börsennotiert.

Mercedes-Benz ist wie andere Hersteller von Versorgungsengpässen bei Halbleitern betroffen. Källenius rechnet jedoch laut eines vorab verbreiteten Redemanuskripts damit, dass sich die Lage im Laufe des Jahres verbessern dürfte.

Fragen wird es bei dem Treffen unter anderem zum Klimakurs geben. Die zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörende Fondsgesellschaft Union Investment bemängelt eine enttäuschende Klimabilanz der Stuttgarter. Der Autobauer will bis Ende des Jahrzehnts vollelektrisch werden - wo es die Marktbedingungen zulassen.