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„Mehrheit der Anleger agiert zu hektisch“

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Das US-Analysehaus Bernstein Research beurteilt die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius positiv und hat seine Einstufung vor dem wichtigen Gerichtstermin mit Akorn am 9. Juli auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Hintergrund ist, dass Fresenius dem Generika-Hersteller Verstöße gegen Vorgaben der US-Gesundheitsbehörde vorwirft und deshalb die Übernahme platzen ließ. Akorn klagt auf Vollzug der Übernahme. Chancen und Risiken bezüglich des Urteils seien mit Blick auf den Aktienkurs derzeit ausgewogen verteilt, meinen die Bernstein-Experten.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Der Portfoliomanager Paul Rogojan setzt sich in seinen Kommentaren zum „ROGO US Value“-Wikifolio oft mit dem Thema Anlegerverhalten auseinander. Er plädiert für einen disziplinierten Investmentprozess mit einem Fokus auf unterbewertete Unternehmen. Rogojan weist auf eine interne Studie der Fondsgesellschaft Fidelity auf. Die beste Performance erzielten diejenigen Fidelity-Kunden, welche gestorben oder inaktiv waren, gleichzeitig aber immer noch über Wertpapierbestände verfügten. Dies zeigt, dass die absolute Mehrheit der Anleger viel zu hektisch agiert und damit der Rendite schadet.

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Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Die Aussicht, dass die USA und die EU eine bilaterale Abschaffung der Autozölle anstreben, ließ Aktien der Autohersteller zeitweise kräftig steigen. Bei der Betrachtung der hiesigen und dortigen Verkaufszahlen ist leicht zu erkennen, dass viele BMW- und Daimler-Modelle in die USA exportiert werden, während etwa vergleichsweise wenig Fahrzeuge der Marke Chevrolet aus den USA nach Europa verkauft werden. Fundamental gesehen können Anleger bei Daimler und BMW mit einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnissen um den Wert sechs und hohen Dividendenrenditen langfristig optimistisch sein.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.