Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 1 Minute
  • DAX

    18.169,18
    +251,90 (+1,41%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,98
    +69,97 (+1,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.264,08
    +178,28 (+0,47%)
     
  • Gold

    2.352,50
    +10,00 (+0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.310,02
    +666,31 (+1,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.340,74
    -55,79 (-4,00%)
     
  • Öl (Brent)

    84,01
    +0,44 (+0,53%)
     
  • MDAX

    26.244,87
    +201,69 (+0,77%)
     
  • TecDAX

    3.324,40
    +57,64 (+1,76%)
     
  • SDAX

    14.291,73
    +295,96 (+2,12%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.137,64
    +58,78 (+0,73%)
     
  • CAC 40

    8.100,24
    +83,59 (+1,04%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.897,03
    +285,27 (+1,83%)
     

Medienbericht: Finanzministerium will Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank unterstützen

Deutsche Bank und Commerzbank Collage
Deutsche Bank und Commerzbank Collage

Die Bundesregierung hat offenbar einen Vorstoß unternommen, um die Probleme bei der Deutschen Bank abzumildern. Dabei gehe um die Möglichkeit, die Deutsche Bank mit der Commerzbank zu fusionieren, berichtet das Wirtschaftsnachrichtenportal Bloomberg und bezieht sich dabei auf mit dem Vorgang vertraute Personen.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sollen in den vergangenen Monaten bereits öfter über die Möglichkeiten einer Fusion gesprochen haben — und auch darüber, wie der Bund eine solche Fusion unterstützen könnte. Sogar über eine mögliche Gesetzesänderung sei gesprochen worden, um die Steuerlast im Falle eines Zusammenschlusses zu senken, heißt es bei Bloomberg weiter.

Scholz: Deutschland braucht starke Banken

Finanzminister Scholz hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Deutschland starke Banken brauche, gerade im Hinblick auf die exportorientierte Wirtschaft. Große Banken könnten das System im Falle einer Krise sicherer gestalten, wenn ausländische Investoren Geld abziehen, so Scholz. Der Bund ist derzeit der größte Anteilseigner der Commerzbank.

WERBUNG

Auf Nachfrage von Business Insider heißt es vom Finanzministerium, man beteilige sich nicht an Spekulationen und kommentiere die Angelegenheit nicht. Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärt, man wolle die Nachricht weder bestätigen noch dementieren. Er verweist auf einen Kommentar von Bank-Chef Sewing vor einigen Wochen, in dem er erklärte, die Bank müsse erst einmal „ihre Hausaufgaben machen“, bevor über eine Fusion nachgedacht werde.

Weiterlesen auf businessinsider.de