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McKinsey: Banken stehen vor harten Zeiten

Weltweit kommen auf Banken harten Zeiten zu, schlussfolgert die Strategieberatung McKinsey. Drei Kräfte werden Banken dabei besonders übel mitspielen: schwaches Wirtschaftswachstum, Digitalisierung und Regulierung. Lediglich in den USA gibt es Lichtblicke.

Die nächsten drei Jahre werden für Banken nicht einfach, zeigt die Strategieberatung McKinsey in ihrem aktuellen „Global Banking Report“. Für Banken in Industrieländern stehen 25 Prozent der Profite, das sind immerhin 90 Milliarden US-Dollar, auf dem Spiel. Doch auch Schwellenländer-Banken werden wohl nicht verschont bleiben. Besonders die Themen schwaches Wirtschaftswachstum, Digitalisierung und Regulierung würden der Branche Kopfzerbrechen bereiten.

Am besten gewappnet seien die USA: „Das Ergebnis der US-Wahlen hat Hoffnungen geweckt, dass der Regulierungsdruck in der Branche abnimmt.“ Doch für alle Banken in Industrieländern gelte es nun in Sachen Digitalisierung aufzurüsten: „Amerikanische und japanische Banken könnten zwischen einer Milliarde und 45 Milliarden US-Dollar an Profit einbüßen – je nachdem wir stark die digitale Welle über sie hineinbricht.“ Die Profite von Banken in Europa und Großbritannien könnten im schlechtesten Fall von 110 Milliarden US-Dollar heute, auf 50 Milliarden US-Dollar in 2020 sinken.

Auswirkungen der Digitalisierung auf verschiedene Geschäftsfelder

Über das Thema Digitalisierung müssen sich Banken aus den Schwellenländern (noch) keine Sorgen machen. „Sie sind strukturell profitabler aufgestellt.“ Unsicherheit könnte jedoch der Kreditzyklus mit sich bringen: „Brasilien, China und Russland könnten 50 Milliarden US-Dollar an Profit verlieren – wobei auf China 47 Milliarden US-Dollar entfallen.“ Ein langsameres Wirtschaftswachstum könnte zusätzlich 250 Milliarden US-Dollar kosten.

(TL)