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McDonald's will die Welt ein kleines bisschen sauberer machen

(Foto: AFP)
(Foto: AFP)

McDonald’s geht einen historischen Schritt. In Großbritannien wird es ab Mai keine Strohhalme aus Plastik mehr in den Schnellrestaurants geben. Doch wie sieht die Alternative aus?

McDonald’s macht ernst und nutzt seine Filialen in Großbritannien als Pilotprojekt. Dort werden Kunden ab dem ersten Mai keine Strohhalme aus Plastik mehr vorfinden. Der FastFood-Riese möchte damit der Verschmutzung der Weltmeere entgegenwirken, die von Plastikmüll nur so überflutet sind. Doch was macht man stattdessen? Kinder, körperlich behinderte Menschen oder anderweitig beeinträchtigte Gäste sind auf die Trinkhilfe angewiesen. Auch hier weiß man bei Mc’s eine Lösung: In Großbritannien bietet man mit der Abschaffung der Plastikhalme als Ersatz Trinkhalme aus Papier an. Generell gibt es Strohhalme ab Mai nur noch, wenn man ausdrücklich darum bittet. Die Zeiten von grenzenlosem Halmnachschub sind demnach vorbei.

Was ist mit Deutschland?

Bisher ist noch nicht bekannt, ob und vor allem wann auch in Deutschland ein solcher Schritt gegangen wird. Auf Nachfrage von ‘Brigitte’ teilte ein Sprecher des Unternehmens mit, dass man plane, bis 2025 zu 100 Prozent auf recycelbare Verpackungen umzusteigen. Man kann also davon ausgehen, dass die Änderungen in Großbritannien nur der Anfang sind. Deutschland gehört zu den Ländern mit dem höchsten Plastikverbrauch weltweit. Noch schlimmer ist es jedoch in Irland – vielleicht ist der Schritt von McDonald’s gerade dort also besonders sinnvoll.

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Was kann ich persönlich machen?

Wenn es um Naturschutz geht, sind natürlich nicht nur große Unternehmen gefragt, sondern jeder Mensch für sich selbst. Am einfachsten ist es natürlich, Stück für Stück den privaten Plastikgebrauch einzuschränken. Das fängt beim Kauf von Plastikwasserflaschen an und geht weiter bis hin zum Einkaufen im Supermarkt. Braucht man für Obst und Gemüse eine Plastiktüte oder reicht da nicht auch der Jutebeutel von zuhause? McDonald’s Schritt ist richtig und wichtig, doch die Verschmutzung der Meere kann der FastFood-Riese nicht alleine aufhalten.