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Marriott-Chef Sorenson gestorben

Als erster Familienfremder-Vorstandschef hatte Arne Sorenson die Marriott-Gruppe geführt. Nun starb der Manager im Alter von 62 Jahren.

Der Vorstandschef des weltgrößten Hotelkonzerns Marriott, Arne Sorenson, ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Sorenson habe an Bauchspeicheldrüsenkrebs gelitten und sei am 15. Februar unerwartet verschieden, teilte Marriott am Montag mit. Er hinterlässt seine Ehefrau Ruth sowie vier erwachsene Kinder.

Sorenson hatte 2012 als erster Vorstandschef, der nicht zur Marriott-Familie gehörte, die Führung übernommen. Mit der Übernahme des Rivalen Starwood schuf er einen Hotel-Giganten mit 30 Marken, darunter große Namen wie Ritz Carlton, Westin und Sheraton.

Anfang Februar hatte Sorenson sich zur Behandlung seiner Krebserkrankung aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, die Marriott-Manager Stephanie Linnartz und Tony Capuano übernahmen. Die dauerhafte Nachfolge soll in nächsten zwei Wochen geregelt werden.

Mehr: Große Hotelkonzerne wollen mit einem dichten eigenen Netz den Buchungsplattformen trotzen. Hilton will in den kommenden fünf Jahren hierzulande 50 Häuser betreiben.