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Maas bei Beschaffung russischer Impfdosen zurückhaltend

BELGRAD (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Heiko Maas hat sich zurückhaltend zu der geplanten Beschaffung vieler Millionen Impfdosen aus Russland geäußert. Im Moment scheine "die mediale Aufmerksamkeit für die 30 Millionen Impfdosen aus Russland - wenn sie denn kommen - ein bisschen hoch" zu sein, sagte der SPD-Politiker am Freitag bei einem Besuch der serbischen Hauptstadt Belgrad. Die Zahl der Dosen stehe "nicht ganz in der Relation (...) zu dem, was wir bereits in Deutschland produzieren".

Maas wies darauf hin, dass im Biontech <US09075V1026>-Werk in Marburg künftig 60 Millionen Impfdosen im Monat produziert werden sollten. Außerdem müsse der russische Impfstoff Sputnik V zunächst einmal in der EU zugelassen werden. Der Minister wies auch auf Lieferschwierigkeiten bei früheren Impfstoff-Beschaffungen hin. "Wir wissen ja, dass unabhängig vom Hersteller die Belieferung von Impfdosen nicht immer dem entsprochen hat, was vorher angekündigt worden ist", sagte er.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem russischen Gesundheitsminister

Michail Muraschko gesagt, dass Deutschland 30 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V erwerben wolle. Voraussetzung sei aber die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde.