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Mögliche Unregelmäßigkeiten beim Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie

Beim Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie ist es bei Abrechnungen der Geschäftsführung möglicherweise zu Unregelmäßigkeiten gekommen.

Managern eines Frankfurter Innovationszentrums droht eine Spesenaffäre. Ihr Aufsichtsratschef ist Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Foto: dpa
Managern eines Frankfurter Innovationszentrums droht eine Spesenaffäre. Ihr Aufsichtsratschef ist Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Foto: dpa

Beim Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ), dessen Gesellschafter die Stadt Frankfurt und das Land Hessen unter dem Aufsichtsratsvorsitz von Ministerpräsident Volker Bouffier sind, ist es bei Abrechnungen der Geschäftsführung möglicherweise zu Unregelmäßigkeiten gekommen.

Die WirtschaftsWoche berichtet mit Bezug auf interne Unterlagen von mehreren Geschäftsreisen von FIZ-Geschäftsführer Christian Garbe, für die kein unmittelbar nachvollziehbarer Reisegrund vorliege. So war bei einer sechstägigen Reise von Garbe nach Kapstadt im Februar 2018 laut Terminkalender von Garbe lediglich ein Arbeitstermin vorgesehen. Auch für mehrere Reisen von Garbe nach Moskau im Jahr 2018, die sich teils ins Wochenende hineinzogen, lassen sich laut WirtschaftsWoche keine zwingenden Gründe ausmachen. Eine Reise eines Prokuristen des FIZ nach Kapstadt, die offenbar im Rahmen von dessen Studientätigkeit stattfand, wurde über das FIZ abgerechnet.

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Das FIZ will die Gründe für die Reisen „umfassend und transparent darlegen“, gab innerhalb mehrerer Werktage jedoch keine weitere Stellungnahme zu den Vorwürfen ab. Das hessische Finanzministerium teilte für den Aufsichtsrat mit, dass es den „aufgeworfenen Fragen“ nachgehen und „die möglicherweise zugrunde liegenden Sachverhalte überprüfen“ werde.

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