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Lungenarzt fordert Personaluntergrenzen in Pflege erneut auszusetzen

BERLIN (dpa-AFX) - Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat eine erneute Aussetzung der Personaluntergrenzen in der Pflege gefordert. "Schaffen wir die Grundversorgung nicht mehr, dann können ganz viele andere Fälle nicht länger optimal behandelt werden", sagte DGP-Präsident Michael Pfeifer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). "Ein limitierender Faktor, um aus der Personalfalle herauszukommen, ist die Pflege-Untergrenze, die wir grundsätzlich für richtig und gut halten." In der aktuellen Lage verschärfe sie allerdings die Situation.

Im Frühjahr hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die festen Personaluntergrenzen für bestimmte Stationen bis auf weiteres außer Kraft. Kliniken konnten so vorübergehend von Vorgaben zur Mindestbesetzung mit Pflegekräften abweichen.

Der Anstieg von Corona-Patienten sei "rasant und bedrohlich", sagte Pfeifer weiter. Dabei fehle es nicht an Beatmungsgeräten und Betten, sondern an Personal. "Das Gesamtpersonal wird es nicht schaffen, noch einmal wie im Frühjahr so eine enorme Kraftanstrengung zu erbringen, und schon gar nicht über fünf Monate."