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LTE-Tarif sollte mindestens 500 Megabyte bieten

Bei LTE-Tarifen profitieren Verbraucher durch geringere Antwortzeiten. Allerdings variieren die Leistungen der unterschiedlichen Angebote stark. Foto: Alex Ehlers

Der Mobilfunkstandard der vierten Generation (LTE) bietet Nutzern viele Vorteile. Zum einen sind die LTE-Netze erst wenig ausgelastet, zum anderen sind bei der Technologie die Antwortzeiten meist geringer als in anderen Netzen.

Die kürzeren Antwortzeiten führen etwa zu einem schnelleren Aufbau von Internetseiten, erklärt das Telekommunikationsportal «Teltarif.de». Verbraucher sollten aber einen Bogen um LTE-Tarife mit Mini-Datenkontingent machen: Fürs mobile Surfen im Internet lohnt sich LTE nach Ansicht der Experten häufig erst ab 500 Megabyte (MB) Datenvolumen.

In diesem Zusammenhang spielt auch die maximal mögliche Surfgeschwindigkeit eine Rolle, die man bei Abschluss eines Vertrages ebenfalls berücksichtigen sollte. Ein geringes Datenkontingent kann bei hohen Datenraten schon in sehr kurzer Zeit aufgebraucht sein. Dieser Effekt kann sogar zur Kostenfalle werden, wenn der Anbieter den Tarif mit einer sogenannten Datenautomatik versehen hat. In diesem Fall wird automatisch und kostenpflichtig immer wieder neues Datenvolumen dazugebucht, sobald das letzte Megabyte versurft wurde. Transparenter ist hier die gebräuchlichere Drossel-Lösung: Ist das Datenvolumen aufgebraucht, surft man den Rest des Monats mit deutlich verringerter Geschwindigkeit weiter - allerdings ohne dafür etwas zusätzlich bezahlen zu müssen.

Inzwischen sind LTE-Tarife den Experten zufolge oft gar nicht mehr besonders teuer, selbst bei den Netzbetreibern nicht. Diese hätten LTE-Tarife bereits ab einer monatlichen Grundgebühr von rund zehn Euro im Angebot. Allerdings variieren die Leistungen der unterschiedlichen Tarife stark, so dass Verbraucher gründlich vergleichen sollten.